Dutzende überlebten!

Flugzeugabsturz in Kasachstan – schon mehr als 30 Tote

Auf einem Flug von Baku nach Grosny ist in Kasachstan ein Flugzeug abgestürzt. Laut aktuellem Stand wurden dabei mehr als 30 Passagiere getötet.
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25.12.2024, 13:51
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Ein Passagierflugzeug der Azerbaijan Airlines ist in Kasachstan abgestürzt, wie mehrere lokale Medien melden. Das Unglück hat sich in Aqtau am Kaspischen Meer ereignet.

Das Flugzeug war von Baku in Aserbaidschan unterwegs nach Grozny in der russischen Teilrepublik Tschetschenien. Die Maschine soll wegen starken Nebels umgeleitet worden sein. Ursache für den Absturz sei ein Vogelschlag, melden Medien in Aserbaidschan.

Nach Flugzeugabsturz offenbar Überlebende

An Bord sollen sich 62 Passagiere und fünf Crewmitglieder befunden haben, wie Azerbaijan Airlines schreibt. Beim Flugzeug handelte es sich um eine Embraer 190. 37 Personen stammen aus Aserbaidschan, 16 aus Russland, sechs aus Kasachstan und drei aus Kirgistan.

Gemäß der Regierung sind 52 Rettungsmitarbeiter vor Ort. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Astana wurden 26 der 28 Überlebenden ins Krankenhaus gebracht. Zehn von ihnen seien in einem lebensbedrohlichen Zustand. Die örtlichen Gesundheitsbehörden hatten zunächst von 14 Überlebenden gesprochen, von denen fünf auf der Intensivstation behandelt würden.

Feuer mittlerweile gelöscht

Den kasachischen Behörden zufolge waren 150 Helfer an der Unglücksstelle im Einsatz. Ein bei dem Absturz ausgebrochenes Feuer wurde demnach mittlerweile gelöscht.

Aus dem Büro des aserbaidschanischen Präsidenten Ilham Alijew hieß es, der Staatschef habe einen Besuch in Russland abgebrochen, wo er an einem informellen Gipfel der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) teilnehmen sollte. Alijew habe "die sofortige Einleitung dringender Maßnahmen zur Untersuchung der Unglücksursache" angeordnet.

Aserbaidschans First Lady Mehriban Alijewa, die zudem erste Vizepräsidentin des Kaukasuslandes ist, sprach den Angehörigen der Opfer ihre Anteilnahme aus. Auch der Tschetschenen-Führer Ramsan Kadyrow bekundete sein Beileid.

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