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Flugzeugkollision fordert sieben Tote in Slowakei

Heute Redaktion
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Im Westen der Slowakei sind am Donnerstag zwei Sportflugzeuge kollidiert. Bei dem Unglück gehen die Behörden von mindestens sieben Toten aus. Der Großteil der 40 Passagiere - es handelte sich um Fallschirmspringer - habe sich vor dem Zusammenprall der "An-2" und der "L-410" aus den Flugzeugen retten können. Die Absturzstellen liegen in einem schwer zugänglichen Gebiet.

Im Westen der Slowakei sind am Donnerstag zwei Sportflugzeuge kollidiert. Bei dem Unglück gehen die Behörden von mindestens sieben Toten aus. Der Großteil der 40 Passagiere - es handelte sich um Fallschirmspringer - habe sich vor dem Zusammenprall der "An-2" und der "L-410" aus den Flugzeugen retten können. Die Absturzstellen liegen in einem schwer zugänglichen Gebiet.

Der lokale Nachrichtensender "TA3" berichtet, dass sich das Unglück nahe des Dorfes Cerveny Kamen zugetragen habe. Von den Behörden gibt es noch keine Details zu dem Zwischenfall. Unkar ist auch, warum die Flugzeuge zusammengeprallt waren. Offenbar war die Kollision aber absehbar gewesen, da sich der Großteil der mindestens 40 Passagiere zuvor mit ihren Fallschirmen aus den Flugzeugen retten konnte.

Hubschrauber umkreisten das schwer zugängliche Berggebiet, in dem die Flugzeuge abgestürzt waren. Feuerwehr, Polizei und Mediziner kämpften sich zu den Absturzstellen vor, Suchmannschaften durchkämmten das Gebiet nach Überlebenden. Vorerst wurde von mindestens sieben Todesopfern ausgegangen. Die Feuerwehr war auch damit beschäftigt, kleinere Waldbrände unter Kontrolle zu bringen.