Horror in Elfenbeinküste

Kanu rammt Flusspferd – elf Menschen sterben

Ein Flusspferd hat in der Elfenbeinküste ein Kanu zum Kentern gebracht, elf Menschen gelten nach dem Unglück auf dem Sassandra-Fluss als vermisst.
Newsdesk Heute
07.09.2025, 08:33
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Ein Flusspferd hat in der Elfenbeinküste ein Kanu zum Kentern gebracht. Dadurch sollen elf Menschen ums Leben gekommen sein.

"Mit tiefer Trauer haben wir vom Verschwinden von elf Menschen erfahren, darunter Frauen, Mädchen und ein Kleinkind", sagte am Samstag Solidaritätsministerin Belmonde Dogo. Ihr Boot sei "durch ein Flusspferd zum Kentern gebracht worden".

Der tragische Vorfall hat sich laut Angaben am Freitag am Sassandra-Fluss in der Stadt Buyo im Südwesten des Landes ereignet.

Drei Menschen konnten das Unglück überleben. Nach den Vermissten wird weiterhin gesucht, erklärte die Ministerin auf Facebook.

Begegnungen enden häufig tödlich

Eine Studie von Forschern aus der Elfenbeinküste aus dem Jahr 2022 zeigt: Bei offiziell gemeldeten Zusammenstößen mit Tieren, die tödlich enden oder Verletzungen verursachen, wird das Flusspferd am häufigsten genannt.

Der Bestand der Tiere in dem westafrikanischen Land wird auf rund 500 geschätzt. Sie leben verteilt auf mehrere Flüsse im Süden des Landes.

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