Die Flut in Thailand bereitet Kopfzerbrechen: In Bangkok, einem der Zentren der Technik-Hersteller, stehen die Produktionsbänder der IT-Firmen still. Nachdem bereits Drucker, Festplatten oder Objektive schwer erhältlich sind, werden nun auch Digitalkameras knapp. Der Handel fürchtet um das Weihnachtsgeschäft.
bereitet Kopfzerbrechen: In Bangkok, einem der Zentren der Technik-Hersteller, stehen die Produktionsbänder der IT-Firmen still. Nachdem bereits Drucker, Festplatten oder Objektive schwer erhältlich sind, werden nun auch Digitalkameras knapp. Der Handel fürchtet um das Weihnachtsgeschäft.
Betroffen sind die großen Firmen der Elektronikbranche, wie Canon, Toshiba, Sony und Nikon. Neben dem Stillstand der Produktion wurden als zweiter harter Schlag die Produkt-Lagerhallen überflutet. Alle Hersteller kämpfen mit Lieferschwierigkeiten, die Einführung neuer produkte musste um bis zu sechs Monate verschoben werden. Der handel warnte zwar davor, angesichts des Unglücks der in Thailand direkt Betroffenen in Panik zu verfallen, die Lager würden sich aber leeren.
Obwohl offiziell nicht über Preissteigerungen geredet wird, werden sie still und heimlich trotzdem umgesetzt. Festplatten von Western Digital etwa würden bereits das Doppelte des üblichen Preises kosten, berichtet orf.at. Einige Hersteller haben zwar für das Weihnachtsgeschäft vorproduziert, doch auch bei diesen werden Lieferschwierigkeitene erwartet. Die anderen, die nur auf Nachfrage produzieren (etwa Dell) und kaum Lagerbestände haben, trifft die Situation besonders hart.
