Fussball

Foda-Team ist schlechtester Meister des Jahrhunderts

Zu Saisonbeginn wurde Ex-ÖFB-Coach Franco Foda als neuer Trainer in Zürich vorgestellt. Nach vier Spieltagen belegt der Meister den letzten Platz.

Heute Redaktion
Ex-ÖFB-Coach Franco Foda hat mit seinem FC Zürich derzeit wenig Grund zur Freude.
Ex-ÖFB-Coach Franco Foda hat mit seinem FC Zürich derzeit wenig Grund zur Freude.
IMAGO Images

Franco Foda und der FC Zürich haben derzeit wenig Grund zur Freude. Mit hohen Erwartungen waren der amtierende Schweizer Meister und der ehemalige Trainer der österreichischen Nationalmannschaft in die neue Saison gestartet. Nach vier Spieltagen herrscht in der Hauptstadt allerdings Krisen-Stimmung.

Am heutigen Sonntag gab es gegen den FC Sion, Klub von ÖFB-Legionär Heinz Lindner, eine deftige 0:3 Packung. Durch diese Niederlage belegt man weiterhin den letzten Tabellenplatz mit einem Punkt und keinem erzielten Tor.

Diese Statistik dürfte deutlich hinter den Erwartungen der Verantwortlichen liegen. Nach einer heftigen 0:4-Klatsche zum Auftakt gegen die Young Boys Bern, folgte ein torloses Unentschieden gegen Luzern. Am vergangenen Spieltag musste man sich dem FC St. Gallen mit 0:2 geschlagen geben.

Mit diesem verkorksten Start wurde dem Schweizer-Klub nun ein unrühmlicher Rekord zuteil. In den vergangenen 100 Jahren startete kein amtierenden Meister schlechter in eine Saison als die Foda-Elf. Zwar gab es mit dem FC Basel und Stadtrivale Grasshoppers auch Titelträger, die mit null Punkten in die neue Spielzeit starteten, jedoch konnten beide Klubs zumindest Treffer erzielen.

Diese Statistik lässt den deutschen Coach allerdings kalt: "Ich weiß, dass man eine solche Statistik gerne hervorhebt. Aber am Ende ist es wichtig, wo du am Saisonende stehst – und nicht nach drei Runden."

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