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Folter-Paar von Höxter: Weitere Leiche entdeckt

Heute Redaktion
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Das Horror-Paar, das im ostwestfälischen Höxter eine 44 Jahre alte Frau wochenlang zu Tode gefoltert hat, dürfte noch einen weiteren Mord begangen haben.

Die zerstückelten Überreste einer 33-Jährigen sollen in einer Tiefkühltruhe gefunden worden sein. Auch das zweite Opfer soll vor ihrem Tob massiven Misshandlungen ausgesetzt worden sein. Auch sie dürfte mit Kontaktanzeigen, die in Deutschland und Tschechien geschaltet worden waren, in das Horror-Haus gelockt worden sein. 

Vom Handy der 33-Jährigen wurde eine SMS an die Mutter des Opfers geschickt, in der stand, dass alles in Ordnung sei. Die Nachricht dürfte von einem der Täter geschrieben worden sein. Die Mutter des Opfers erfuhr erst durch einen Anruf der Polizei von dem Tod ihrer Tochter. 

44-Jährige zu Tode gefoltert

Der Fall in Höxter war urspünglich vergangene Woche bekanntgeworden. Ein Mann und seine Ex-Frau sollen eine 44-Jährige Frau aus Niedersachsen per Kontaktanzeige in ihr Haus gelockt haben. Dann wurde so schwer misshandelt, dass sie verstarb.

Die gerichtsmedizinische Untersuchung ergab, dass die Frau an den Folgen stumpfer Gewalteinwirkungen gegen den Kopf starb.  (red)

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