Foo Fighters sagen alles ab – auch Nova Rock

Am 25. März wurde Taylor Hawkins, der Schlagzeuger der "Foo Fighters" tot in seinem Hotelzimmer in Kolumbien aufgefunden. Die genaue Todesursache wurde bisher nicht bestätigt – Medien kolportierten einen möglichen Drogentod des Musikers. Am Dienstagabend gab die weltweit erfolgreiche Band via Twitter bekannt, dass alle anstehenden Auftritte nicht absolviert werden würden.

"Mit großer Trauer bestätigen die Foo Fighters die Absage aller anstehenden Konzerte in Hinblick auf den tragischen Verlust unseres Bruders Taylor Hawkins. Es tut uns leid und wir teilen die Enttäuschung, dass wir uns nicht so wie geplant sehen werden. Stattdessen wollen wir die Zeit nutzen um zu trauern, zu heilen, unseren Liebsten nahe zu sein und die Musik und Erinnerungen wertzuschätzen, die wir zusammen gemacht haben", hieß es in dem Statement der US-Rockband auf Twitter. 

Taylor Hawkins lag bereits im Jahr 2001 nach einer Heroin-Überdosis mehrere Wochen im Koma. Foo-Fighters-Sänger Dave Grohl wich damals nicht von seiner Seite. Danach galt Hawkins eigentlich als "clean". Dave Grohl verlor bereits sein früheres Bandmitglied Kurt Cobain von Nirvana.