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Forscher vermuten außerirdisches Leben in den Sternen

Ist außerirdisches Leben nur auf Planeten möglich oder vielleicht auch auf Sternen? Forscher entwickeln nun eine bahnbrechende Theorie.

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 Ist das "Sternleben" sehr weit entwickelt, kann es für uns schwierig sein, dessen Prozesse und Ausmaße nachzuvollziehen.
Ist das "Sternleben" sehr weit entwickelt, kann es für uns schwierig sein, dessen Prozesse und Ausmaße nachzuvollziehen.
istock

Bisher hat die Forschung sich bei der Suche nach neuen Lebensformen nur auf Planeten konzentriert. Wäre es möglich, dass wir bisher am falschen Ort nach Außerirdischen gesucht haben?

Wissenschaftler stellen jetzt die These auf, dass es einer außerirdischen Spezies gelungen sein könnte, sich auf Basis von DNA-ähnlichen Strukturen trotz lebensfeindlicher Bedingungen zu reproduzieren – möglicherweise sogar einer intelligenten Lebensform.

Kompliziertes "Sternleben"

Für den Menschen wäre es unmöglich, unter solch extremen Konditionen zu existieren. Selbst auf den Planeten unseres Sonnensystems könnten wir nicht überleben. Auf der Oberfläche der Sonne herrschen „nur“ 6.000 Grad Celsius, in ihrem Inneren 15 Millionen Grad. Das bedeutet, es wäre eine überaus fortgeschrittene Anpassung eines einzigartigen Organismus nötig.

Die im Science Times-Magazin publizierte Theorie der Forscher um Eugene Chudnovsky von der The City University of New York schlägt vor, dass es vorstellbar wäre, dass DNA- und RNA-ähnliche Prozesse der Replikation in Sternen auf Basis von kosmischen Strings vorkommen könnten.