Politik

Forscher zeichnen düstere Prognose wegen Flüchtlingen

Heute Redaktion
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Schweden galt in den letzten Jahren als beliebtes Zuwanderungsland, besonders in den vergangenen zwölf Monaten konnten zahlreiche Parallelen zu Österreich gezogen werden. Forscher übertrugen nun die Erfahrungen auf Österreich - mit düsteren Aussichten.

galt in den letzten Jahren als beliebtes Zuwanderungsland, besonders in den vergangenen zwölf Monaten konnten zahlreiche Parallelen zu Österreich gezogen werden. Forscher übertrugen nun die Erfahrungen auf Österreich - mit düsteren Aussichten. 

Wie die Forscher der Donau-Universität Krems in Zusammenarbeit mit dem Institut EcoAustria berichten, waren 61 Prozent der schwedischen Flüchtlinge nach fünf Jahren . Demnach hatte etwas mehr als ein Drittel, 39 Prozent, einen Job. Vor allem Frauen zählten zu den großen Verlierern, ein Umstand, der in den Heimatländern der Immigranten normal zu sein schein: In Afghanistan, dem Irak und in Syrien arbeitet nur eine von acht Frauen.

Nachdem die Erkenntnisse auf Österreich übertragen wurden, gehen die Forscher davon aus, dass hier 36 Prozent nach fünf Jahren einer bezahlten Arbeit nachgehen werden. In der Studie wurde davon ausgegangen, dass entgegen der ursprünglichen Behauptung, bei den Flüchtlingen würde es sich mehrheitlich um Hochqualifizierte handeln, rund 80 Prozent geringqualifiziert seien. 

Längerfristig gehen die Forscher davon aus, dass etwa jeder zweite Flüchtling (54 Prozent) eine Arbeit finden wird, der Rest bleibt arbeitslos. 

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