Auf hoher See lässt es sich Moderatorin Laura Wontorra aktuell mehr als gut gehen. Die 35-Jährige genießt die Zeit auf einer Kreuzfahrt – hat mittlerweile die Antarktis erreicht und lässt ihre Community an dem einzigartigen Erlebnis teilhaben. Doch nicht jeder teilt ihre Begeisterung.
"Riesige Eisberge, leuchtend blaues Wasser und eine Tierwelt, die mir den Atem raubt: Buckelwale, Finnwale, Orcas, Zügelpinguine, Seeleoparden haben wir alle aus nächster Nähe bestaunt", freut sich Wontorra auf Instagram.
Die Moderatorin wollte immer schon alle Kontinente der Erde bereisen und hat es mit dieser Kreuzfahrt nun endlich geschafft. Voller Stolz teilt sie das auch ihrer Community mit. Sie ist komplett überwältigt von der Expedition.
"Das Wissen, das ich von den Experten an Bord mitnehme, macht diese Momente noch intensiver. Wusstet ihr zum Beispiel, dass ein Großteil dieser Eisberge aus
Süßwasser besteht und Jahrhunderte alt ist?", staunte Wontorra.
Doch in der Kommentarspalte gehen die Meinungen auseinander. Viele kritisieren die Reise zur Antarktis. So schrieb ein User: "Muss man Kreuzfahrten in diese Teile der noch recht unberührten Natur machen? Wer sich im Bereich Antarktis aufhält, der sollte vor allem ein Thema im Hinterkopf haben: den Klimawandel."
Ein weiterer wütete: "Jetzt noch mal mit einem Kreuzfahrtschiff mit exorbitant hohem CO₂ und Ruß-Ausstoß die arktischen Regionen bereisen, die bald dank CO₂-Ausstoß und Ruß nicht mehr existieren werden."
Ein Follower fragte sich: "Wieso müssen Menschen diesen Platz betreten, was erlauben wir uns?" oder "Mit Blick auf Ihre Reichweite hätte ich mir auch den einen oder anderen Hinweis auf den Klimaschutz gewünscht. Ohne diesen werden vergleichbar Eindrücke der Vergangenheit angehören."
Die Moderatorin wehrt sich gegen die Hatewelle, stellt klar, dass "Umweltschutzmaßnahmen hier an Bord oberste Priorität haben". Zum Beispiel würden strengere Emissionskontrollen gelten, auch auf Schweröl würde man dort verzichten.