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FP-Chef Strache verteidigt Identitäre nach Bühnen-St...

Heute Redaktion
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30 Mitglieder der Identitären hatten letzten Donnerstag das Audimax der Uni Wien gestürmt. Dort wurde zu diesem Zeitpunkt das Stück "Die Schutzbefohlenen" von Elfriede Jelinek aufgeführt. Nun nimmt FP-Chef Strache die Rechtsextremen in Schutz.

30 Mitglieder der Identitären hatten . Dort wurde zu diesem Zeitpunkt das Stück "Die Schutzbefohlenen" von Elfriede Jelinek aufgeführt. Nun nimmt FP-Chef Strache die Rechtsextremen in Schutz.

Sie seien eine "parteiunabhängige, nicht-linke Bürgerbewegung, welche ihren friedlichen Aktionismus… von den Linken entlehnt hat", postete er auf Facebook.

Gerade "die Linken" würden dagegen "oftmals leider jedoch gewalttätig handeln". Maßstab für die Beurteilung müsse die Rechtsordnung sein, nicht "private Moralvorstellungen von Linken".

Indes hat Nationalratspräsidentin Bures als "Reaktion auf den rechtsextremen Übergriff" den Ehrenschutz für die nächste Vorstellung des Stücks am 27. April übernommen. Das bestätigte ihr Büro auf "Heute"-Anfrage.