Niederösterreich

FP fordert Haft in Afghanistan für Brand-Attentäter 

3,5 Jahre muss ein junger Afghane in Haft nach einem Brandanschlag auf die FP-Zentrale in St. Pölten. Diese soll er laut FP in dessen Heimat absitzen.

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Brandstifter Prozess
Brandstifter Prozess
privat

„Der gezielte Brandanschlag war ein Ausdruck politischen Hasses, roher Gewalt und das Ergebnis einer völlig verfehlten Willkommenspolitik. Wer angeblich Schutz sucht, vor Gewalt flieht und bei uns selbst gewalttätig wird, hat jedes Recht auf Schutz verwirkt! Anstatt auf Steuerzahlerkosten im Luxushäfen zu logieren, ist die Inhaftierung in Afghanistan wohl eher das probate Mittel für den Gewalttäter“, kommentiert FPÖ Landespartei- und Klubobmann im Landtag, Udo Landbauer, den heutigen Schuldspruch für den 21-jährigen Brandstifter aus Afghanistan am Landesgericht St. Pölten.

Mehrfach vorbestraft

Der rechtskräftig negativ beschiedene Asylwerber ist wegen Brandstiftung, schwerer Körperverletzung, Widerstand gegen die Staatsgewalt und Verleumdung zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden (nicht rechtskräftig) - mehr dazu lesen Sie hier.

Laut FP ist der verurteilte Afghane kein unbeschriebenes Blatt. Er war bereits mehrmals aufgrund wiederholter Drogendelikte und Verstößen gegen die Bewährungsauflagen verurteilt worden. „Auf diese Art der Kulturbereicherung können wir gerne verzichten“, so Landbauer.

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