Politik

FP mit Zielpunkt-Antrag allein auf weiter Flur

Heute Redaktion
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Die FPÖ verlangt, dass das Sozialministerium den Zielpunkt-Mitarbeitern die ausstehenden Gehälter vorstreckt ("Heute" berichtete exklusiv).

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Um das zu ermöglichen, brachten die Blauen gestern im Sozialausschuss des Nationalrats einen Antrag auf ein "Überbrückungsgesetz" ein. Von den 28 Ausschussmitgliedern stimmten aber nur die FP-Abgeordneten für den Antrag. Die restlichen fünf Parteien – auch die Gewerkschafter in Reihen der SP – lehnten ihn ab.

Damit müssen die Zielpunkt- Mitarbeiter länger warten, bis sie ihr Geld vom Insolvenzentgeltfonds erhalten. Die FP zürnt: "Für Griechenland haben SPÖ und ÖVP binnen weniger Tage Milliarden freigegeben", so General Kickl.