Niederösterreich

FPNÖ sagt "Ja" zur Traisental Schnellstraße S34

In einer Pressekonferenz stellten sich die Freiheitlichen NÖ hinter den Bau der S34. Dazu wurde auch eine parlamentarische Petition eingebracht.

Tanja Horaczek
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Die FP-Verkehrssprecher Dieter Dorner und Christian Hafenecker bei der Pressekonferenz.
Die FP-Verkehrssprecher Dieter Dorner und Christian Hafenecker bei der Pressekonferenz.
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Die Freiheitlichen haben sich in der Pressekonfernz am Freitag für den Bau der Traisental Schnellstraße (S34) ausgesprochen. Dazu präsentierten FPÖ NÖ-Verkehrssprecher Dieter Dorner und FPÖ-Verkehrssprecher Christian Hafenecker eine neue Initiative.

"Totengräberin der Verkehrspolitik"

Unter dem Titel „JA zur Traisental Schnellstraße S34 und B334“ haben sie eine parlamentarische Petition eingebracht. Die FPÖ Niederösterreich kündigte auch einen Resolutionsantrag im Landtag zum sofortigen Bau der S34 an. Bei ihrer Konferenz, die auch via Social Media übertragen wurde, bezeichneten sie Umwelt- und Verkehrsministerin Leonore Gewessler als „Totengräberin der österreichischen Verkehrspolitik“. Hafenecker und Dorner fordern die Grüne auf, sofort alle Verhinderungs- und Verzögerungsmaßnahmen zu unterlassen und den planmäßigen Bau der S34 zu garantieren. Hafenecker bezeichnete die Grünen als weltfremd. "Bewohner aus kleinen Ortschaften fahren nicht aus Spaß mit dem Auto wohin, sie haben keine S-Bahn vor der Haustüre."

"Schöpfen alle Mittel aus"

„Wir werden alle uns zur Verfügung stehenden demokratischen Mittel ausschöpfen, um die Ministerin auf den Boden der Realität zu holen“, sagte Dorner. Wie berichtet hat Umwelt- und Verkehrsministerin Leonore Gewessler (Grüne) den Bau der Traisental-Schnellstraße (S 34) stoppen lassen. Auch bei anderen Neubauprojekten wird der Ressourcenverbrauch evaluiert werden. Auch eine Anzeige gegen die Ministerin wurde eingebracht, wir berichteten hier.