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FPÖ-Chef Hofer: "Keine Auferstehung nach Ostern"

Heute Redaktion
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FPÖ-Obmann Norbert Hofer rechnet damit, dass die Maßnahmen mindestens bis Ende Mai andauern werden. Bei den Versäumnissen in Tirol sieht er noch Aufklärungsbedarf.

Im Skype-Interview mit Ingrid Thurnher sagte FPÖ-Obmann Norbert Hofer, er rechne nicht damit, dass die Einschränkungen der Regierung nur bis Mitte oder Ende April dauern werden. "Ich glaube nicht, dass es da eine Auferstehung nach Ostern geben wird", so der FPÖ-Chef aus seinem Haus im Burgenland.

Er rechne damit, dass die Maßnahmen der Regierung bis Mitte oder Ende Mai aufrecht erhalten werden müssen, damit die Zahl der Neuinfektionen abnimmt, sagte er in der ORF-III-Sondersendung zum Coronavirus. Die ergriffenen Maßnahmen erachtet er für sehr sinnvoll, einige davon hätten allerdings früher ergriffen werden müssen.

Es sei allerdings nicht die Zeit, "mit dem Finger auf andere zu zeigen, sondern wir brauchen jetzt einen Schulterschluss", sagte Hofer. Mit einer Ausnahme: "Über Tirol müssen wir dann noch einmal gesondert sprechen, weil dort sehr viel Schaden angerichtet wurde", so Hofer.