Politik

FPÖ darf keine Lieder von Falco verwenden

Die Freiheitliche Partei darf auf ihren Veranstaltungen keine Songs von Falco abspielen, außer die Privatstiftung des Sängers stimmt zu.

Heute Redaktion
Teilen
In Wels schritt FPÖ-Chef Norbert Hofer zum Song "Helden von Heute" auf die Bühne.
In Wels schritt FPÖ-Chef Norbert Hofer zum Song "Helden von Heute" auf die Bühne.
Bild: picturedesk.com

Kein "Junge Römer", kein "Vienna Calling" und auch kein "Helden von Heute". Auf künftigen FPÖ-Events wird es keine Lieder mehr von Falco zu hören geben. Demnach dürfen die Freiheitlich die Lieder nur unter der Voraussetzung nutzen, wenn die Privatstiftung des Künstlers die Zustimmung dafür erteilt.

Die Klagsparteien haben sich verglichen. Demnach musste das Bezirksgericht für Handelssachen Wien kein Urteil fällen. Zum Streit kam es, weil im Jahr 2017 beim Wahlkampfauftakt in Wels der Falco-Imitator Michael Simoner "Helden von Heute" zum Besten gab, als Norbert Hofer zur Bühne ging. Nun muss sich die FPÖ ein andere Lied aussuchen, wenn ihre Kandidaten zum Mikro schreiten.

(slo)