Politik

FPÖ diskutiert über Antisemitismus

Heute Redaktion
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Bild: Sabine Hertel

"Haben wir aus der Geschichte gelernt? Neuer Antisemitismus in Europa" lautet der Titel eines Symposions des FPÖ-Bildungsinstituts am 7. November.

"Haben wir aus der Geschichte gelernt? Neuer Antisemitismus in Europa" lautet der Titel eines Symposions des FPÖ-Bildungsinstituts am 7. November.
Im Wiener Grand Hotel diskutieren FP-Chef H.-C. Strache und Hofburg-Kandidat Norbert Hofer mit ehemaligen israelischen Politikern: Ex-Minister Raphael Eitan und Ex-Parlamentarier Michael Kleiner, beide von der Regierungspartei Likud. Anlass ist die 78. Jährung des "Kristallnacht" genannten Pogroms in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938.

Im gesamten deutschen Reich wurden Synagogen niedergebrannt, jüdische Geschäfte geplündert und 400 Menschen ermordet. Israelische Diplomaten pflegen keine Kontakte zur FPÖ. Eitan und Kleiner werden als Privatpersonen anreisen, ohne Zustimmung der Likud-Führung.