Politik

FPÖ fordert "Heimatschutz und Leitkultur"-Minister

Heute Redaktion
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Ein "Ministerium für Heimatschutz und Leitkultur" wäre ein Gebot der Stunde, so FPÖ-General Herbert Kickl. Das Integrationsministerium sei gescheitert.

"SPÖ und ÖVP haben dem Islamisierungsmultikulti den roten Teppich ausgerollt und tun es noch", beanstandet FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl. Die Integrationspolitik und das zuständige Ministerium seien derart gescheitert, dass "Reparaturmaßnahmen alleine" nicht ausreichen würden. "Kein Wunder bei einem ÖVP-Minister Kurz, der den Islam als Teil Österreichs sieht und Österreich zu wenig Willkommenskultur attestierte", so Kickl.

Die Lösung der Freiheitlichen wäre ein "Ministerium für Heimatschutz und Leitkultur" samt zugehörigen Minister. "Den immer stärker werdenden Parallelgesellschaften ist unsere österreichische Leitkultur entgegenzusetzen, bevor es für Österreichs Kultur, Lebensart und Werte zu spät ist und wir fremd im eigenen Land werden", so Kickl. "Eine 'Österreich-zuerst'-Kultur muss Staatsaufgabe Nummer eins werden."

Zudem sei das Islamgesetz "ein Fall für den Reißwolf und der Kniefall von Minister Kurz vor dem politischen Islam". Die Aufgabe des geforderten Ministeriums und der Regierung laut Kickl: "Proaktiv und zuallererst Werte in Rot-Weiß-Rot zu vertreten." (red)

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