Politik

FPÖ-Höbart erklärt zynisches Facebook-Posting

Heute Redaktion
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Nicht nur FPÖ-Abgeordnete Susanne Winter, auch FPÖ-Abgeordneter Christian Höbart macht derzeit mit einer höchst umstrittenen Aussage auf Facebook von sich reden. Er hatte sich am Sonntag über das Leid von Flüchtlingen lustig gemacht. Die gefährliche Überfahrt in überfüllten Booten, bei der heuer schon hunderte Menschen ertrunken sind, verglich er mit einer lustigen Bootsfahrt. Jetzt ruderte Höbart zurück.

Nicht nur macht derzeit mit einem höchst umstrittenen Posting auf Facebook von sich reden. Er hatte sich am Sonntag  über das Leid von Flüchtlingen lustig gemacht. Die gefährliche Überfahrt in überfüllten Booten, bei der heuer schon hunderte Menschen ertrunken sind, verglich er mit einer lustigen Bootsfahrt. Jetzt ruderte Höbart zurück.

Höbart, gegen den derzeit ein aufgefallen ist, heftige Kritik.

Am Dienstag dann kam die :  Er erkenne an, dass sein Statement in diesem Fall "nicht das geeignete Mittel zur Darstellung dieser Diskrepanz war, da sie auch missverstanden werden kann", so der Abgeordnete in einer Aussendung über das Posting, das mittlerweile gelöscht wurde.

Die Entschuldigung klingt allerdings halbherzig. Höbart erklärt das Video so: "Das Video zeigt junge, gut gekleidete, arabische Männer in einem Boot, die inklusive Kamera und Selfies übermütig lachen, johlen und scherzen, was das Zeug hält." 

Dann erklärt er seine Motivation, einen Liedertext darunter zu posten: "Diese Form der Selbstdarstellung im krassen Gegensatz zur lebensgefährlichen Flüchtlingsrealität auf überfüllten Schlepperbooten hat mich zu meinem ironischen Kommentar veranlasst. Ich erkenne aber an, dass Ironie/Satire in diesem Fall nicht das geeignete Mittel zur Darstellung dieser Diskrepanz war, da sie auch missverstanden werden kann."