Auto geschrottet, angezündet

FPÖ-General fordert Abschiebung von 14-Jährigem

Ein erst 14-jähriger Syrer soll am Sonntag ein Auto gestohlen und später versucht haben, es anzuzünden. Nun reagiert sogar die Politik auf den Fall.
Michael Rauhofer-Redl
20.04.2025, 20:28

Der Fall schlägt hohe Wellen! Wie von "Heute" berichtet, ereignete sich am Sonntag in Tirol ein unfassbarer Vorfall. Ein 14-jähriger syrischer Jugendliche steht im Verdacht, ein Auto entwendet und dieses bei einer "Spritztour" beschädigt zu haben. Um seine Spuren zu verwischen, soll er in weiterer Folge versucht haben, das Fahrzeug anzuzünden.

Am Abend reagiert mit FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz auch ein Nationalratsabgeordneter. "Wer mit 14 Jahren ein Auto crasht und dann anzündet, hat in unserem Land nichts verloren", heißt es in einer entsprechenden Presseaussendung der Freiheitlichen. Schnedlitz fordert in dieser Causa ein "entschlossenes Vorgehen" von Innenminister Gerhard Karner (ÖVP).

FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz fordert die Abschiebung des Tatverdächtigen.
Hemut Graf

Grenze überschritten

Für den Tiroler Mandatar Peter Wurm erreicht der Vorfall für Tiroler Verhältnisse "eine neue Qualität des Wahnsinns". Ihm sei es egal, wenn der Betroffene in seiner Heimat ein Auto stehlen und es zu Schrott fahren würde. "Aber hier bei uns hat der junge Mann eindeutig eine Grenze überschritten", so Wurm.

Die beiden Freiheitlichen nehmen Innenminister Karner in die Pflicht. Das vor rund einem halben Jahr angekündigte Rückführungsprogramm für Syrer betrachten die beiden als "leeres Versprechen".

{title && {title} } mrr, {title && {title} } Akt. 20.04.2025, 20:32, 20.04.2025, 20:28
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