Oberösterreich

FPÖ will Linz seine Angsträume nehmen

Im Mai fragte die FPÖ die Linzerinnen und Linzer nach ihren Angsträumen. Und so sollen diese Orte sicherer gemacht werden.

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Am Linzer Bahnhof haben viele Menschen ein ungutes Gefühl.
Am Linzer Bahnhof haben viele Menschen ein ungutes Gefühl.
fotokerschi.at

Gemeinsam mit "Heute" hatte die Linzer FP die Bürgerinnen und Bürger ermuntert, jene Orte zu benennen, an denen sie ein ungutes Gefühl, oder sogar Angst haben. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger meldeten sich. Und nun wollen Vize-Bürgermeister Markus Hein (FPÖ) - gerade erst von einer Gehirnblutung genesen - und Sicherheitsstadtrat Michael Raml diesen Angsträumen den Schrecken nehmen.

Die beiden meistgenannten Problemfälle, der Schillerpark und der Volksgarten, wurden schon in Angriff genommen. Mit einem Alkoholverbot hoffte die Stadt, die Probleme dort in den Griff zu bekommen.

Problem Hauptbahnhof

"Der Hauptbahnhof und im Speziellen das sogenannte 'Kärntnerauge' (die Unterführung beim LDZ, Anm.) rangiert gleich hinter den beiden Innenstadtparks. Sicherheitsstadtrat Raml ist bereits seit langem mit den Zuständigen der ÖBB in Kontakt und nach einem gemeinsamen Lokalaugenschein und Arbeitsgespräch konnte erreicht werden, dass die ÖBB bauliche Maßnahmen ergreift, um das Kärntnerauge zu entschärfen“, so Hein.

Problemfall Nummer vier ist das Kremplhochhaus und die dortige Haltestelle. "Mit einer Videoüberwachung der Bereiche rund um die Öffi-Haltestellen könnte vieles erreicht werden", so Hein. Man habe deshalb bereits mit der Linz AG Kontakt aufgenommen, denn die ist dafür zuständig.

Unterführungen heller gestalten

"In einigen genannten Unterführungen, etwa bei der Zughaltestelle nahe des Pichlingersees oder bei der Kreuzung zwischen Dauphinestraße und Schörgenhubstraße, werden bereits Maßnahmen geprüft, um sie heller auszugestalten", so Hein. Kürzlich wurde ein Sonderbudget von einer Million Euro für die Modernisierung der Beleuchtung in unserer Heimatstadt vorgestellt: "Mit diesen Mitteln werden wir gezielt Angsträume entschärfen“, versichert Hein.

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