Wien

FPÖ will "Schluss mit dem Quarantäne- und Testchaos"

Nach dem länderübergreifenden Quarantäne-Chaos zwischen Wien und NÖ – "Heute" berichtete – meldet sich jetzt Wiens FPÖ-Chef Nepp zu Wort.

Heute Redaktion
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Dominik Nepp
Dominik Nepp
picturedesk.com

Der Wiener FPÖ-Chef, Stadtrat Dominik Nepp, forderte am Dienstag SPÖ, ÖVP, Grüne und Neos auf, das "Quarantäne- und Testchaos bei Kinder und Jugendlichen umgehend zu beenden": "Nicht oder falsch zugestellte Quarantänebescheide, Pannen bei den Tests und völlige Behördenwillkür bei den Quarantänezeiten sind den Schülern, Lehrern und Eltern nicht länger zuzumuten. Sowohl die türkis-grüne Bundesregierung als auch die rot-pinke Stadtregierung sind für dieses immer schlimmer werdende Chaos gleichermaßen verantwortlich. Es braucht endlich einen normalen Schulbetrieb ohne jegliche Einschränkungen“, so Nepp in einer Aussendung.

Nepp ortet "rot-türkisen Krieg"

Nepp verwies in diesem Zusammenhang auf den "rot-türkisen Krieg" zwischen dem roten Wiener Testunternehmen "Alles Gurgelt" und dem türkisen "Alles Spült" aus Niederösterreich. Dass beispielsweise die Tests von "Alles Gurgelt" in Niederösterreich nicht gelten, zeige, "dass es hier nicht mehr um die Gesundheit, sondern nur mehr ums Geld gehe", so Nepp.

"Die rot-türkise Testindustrie wird mit Steuergeld gefüttert. Offenbar ist es das Ziel, den roten und türkisen Günstlingen solange wie möglich die Millionen in den Rachen zu werfen – und das auf dem Rücken der Kinder und Jugendlichen. Wenn nur 0,2 Prozent der Schülertests positiv ausfallen, dann gibt es keinen Grund mehr, diesen Testwahnsinn noch länger aufrechtzuerhalten", wettert der Wiener FPÖ-Obmann.

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