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Frankfurt-Star: Hütter-Abgang Grund für die Blamage

Eintracht Frankfurt bangt nach dem 3:4 gegen Absteiger Schalke um den Champions-League-Platz. Was hat der Abgang von Adi Hütter damit zu tun?

Heute Redaktion
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Adi Hütter
Adi Hütter
imago images

Im Sommer wechselt der Eintracht-Coach zu Borussia Mönchengladbach. Seit die Entscheidung bekannt ist, läuft es für sein Team nicht mehr rund. Tiefpunkt: die 3:4-Blamage gegen Bundesliga-Schlusslicht Schalke. Frankfurt ist in der Tabelle nun Fünfter, eine Vorentscheidung im Kampf um die Champions-League-Plätze könnte damit schon gefallen sein, Dortmund kann heute im vorletzten Saisonspiel gegen Mainz den Vorsprung auf vier Punkte ausbauen.

"Die Enttäuschung ist groß, der Stachel sitzt tief. Dass wir es alle zusammen vergeigt haben, keine Frage. Respekt vor Schalke, wie sie gespielt haben, aber trotzdem darf uns nicht passieren, dass wir hier verlieren. Wir haben uns einfach defensiv nicht professionell genug angestellt", analysierte Coach Hütter das Spiel und die Stimmung bei den Hessen.

Für Frankfurt-Routinier Sebastian Rode ist Hütters angekündigter Abgang ein Faktor für die zuletzt schwachen Leistungen. "Wir haben versucht, uns einzureden, dass es nicht ändert. Aber es ist nicht von der Hand zu weisen, jetzt haben wir es mit der dritten Niederlage schwarz auf weiß", meint er. Nachsatz: "Wenn eine Mannschaft, die schon abgestiegen ist, den Sieg mehr will als eine, die in die Champions League will, ist das sehr ernüchternd. Wir haben als Mannschaft komplett versagt."

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    (Bild: Screenshot)