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Frankreich verstärkt Kampf gegen Jihadisten weltweit

Heute Redaktion
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Die Terrorgruppe Al-Kaida im Islamischen Maghreb (AQMI) hat die Terroranschläge in Paris gelobt und mit weiteren Angriffen auf Frankreich gedroht. Doch die "Grand Nation" lässt sich nicht einschüchtern und verstärkt den Kampf gegen die Jihadisten in Nordafrika und im Irak.

Die Terrorgruppe Al-Kaida im Islamischen Maghreb (AQMI) hat die gelobt und mit weiteren Angriffen auf Frankreich gedroht. Doch die "Grand Nation" lässt sich nicht einschüchtern und verstärkt den Kampf gegen die Jihadisten in Nordafrika und im Irak.

Seit den Militäreinsätzen Frankreichs gegen und Al-Kaida in Mali wird das Land verstärkt von Islamisten bedroht. Den Kampf gegen die IS-Jihadisten im Irak wird die "Grand Nation" nun sogar verstärken.

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In den Vereinigten Arabischen Emiraten hat Frankreich neun Rafale-Kampfjets stationiert, sechs Mirage-Jagdbomber in Jordanien. Am Mittwoch wurde zudem der Flugzeugträger "Charles de Gaulle" in die Golfregion entsandt, um dort den Kampf gegen die IS-Miliz zu unterstützen.

 
Als erstes europäisches Land hatte sich Frankreich am 19. September den US-Luftangriffen gegen den IS im Irak angeschlossen. 30 Luftangriffe flogen französische Kampfbomber seither und zerstörten rund 60 Ziele, vor allem Stützpunkte, Fahrzeuge und Waffenlager. Zudem gab es bis zum 7. Jänner nach Angaben des Generalstabs zahlreiche Aufklärungsflüge.

An Luftangriffen in Syrien beteiligt sich Frankreich anders als die USA und andere Länder bisher nicht. Die Regierung in Paris ist der Ansicht, dass ein solcher Militäreinsatz eher den syrischen Machthaber Bashar al-Assad stärken würde. Gegen ihn hatte Frankreich zeitweise Luftangriffe erwogen.