Welt

Frankreichs "First Dog" pinkelt an Élysée-Kamin

Jetzt schafft es auch Emmanuel Macrons Hund in die Schlagzeilen: Der Rüde leistete sich während einer Besprechung seines Herrchens eine Pipi-Panne.

Heute Redaktion
Teilen
Picture

First Dog "Nemo" pinkelt an den Kamin. Credit: Facebook

Erst vor acht Wochen zog "Nemo" vom einem Tierheim in Paris in den noblen Élysée-Palast, gutes Benehmen muss der zweijährige Labrador-Mischling aber erst noch lernen. Seit seinem Einzug hält der zweijährige Rüde nicht nur den Spitzenpolitiker und dessen Gattin Brigitte auf Trab, sondern auch Angestellte und Gäste.

Jetzt leistete sich der Vierbeiner live vor den Kameras einen ganz besonderen Fauxpas, der auch Emmanuel Macron peinlich war.

Der 39-Jährige Präsident unterhielt sich gerade mit drei Staatssekretären. Als Brune Poirson sprach, fingen die Kollegen plötzlich zu lachen an. Kein Wundern: Im Hintergrund hatte es zu plätschern angefangen. Sofort unterbricht Madame Poirson ihren Satz, drehte sich um und sagt lachend: "Ich habe mich schon gefragt, was das für ein Geräusch ist.

Der Übeltäter: First Dog "Nemo", der sein Geschäft am edlen und reich verzierten Kamin erledigte.

"Passiert das öfters hier?"

Lachend fragt einer der anderen Staatsaekretäre: "Passiert das öfters hier?". "Nein", so Macrons Antwort, "sie haben bei meinem Hund ein völlig ungewöhnliches Verhalten ausgelöst".

Zu Nemos Verteidigung: Der Präsidentenhund ist nicht der erste Rüpel im Élysée-Palast: Die Hunde von Ex-Präsident Nicolas Sarkozy haben in dessen Amtszeit Schäden in der Höhe von mehreren Tausen Euros – sie zerlegten Palastmöbel – angerichtet.

(isa)