Gegen 12.30 Uhr hatten Angehörige aus der Steiermark Alarm geschlagen – das war am Samstag kurz nach Mittag.
Eine 35-Jährige sei am Vormittag zurückerwartet worden, eine große Suchaktion wurde in Gang gesetzt.
Laut "ORF NÖ" stehen nach wie vor rund 200 Einsatzkräfte im Einsatz – auch die Feuerwehr und Privatpersonen sind beteiligt.
Die Suche läuft sowohl auf steirischer als auch auf niederösterreichischer Seite im Raxgebiet. Vor allem um die Ortschaften Reichenau an der Rax und Fischbach in der Steiermark wird die Gegend abgesucht.
Nachdem die Suche am Samstag abgebrochen werden musste, lief der Einsatz am Sonntag wieder voll an.
Die FF Fischbach informierte am Samstag via Facebook über die Suchaktion: "Heute um 14:00 Uhr wurden wir zu einer Suchaktion alarmiert. Vermisst wurde seit den Vormittagsstunden eine 35-jährige Frau. Bereits bei unserer Ankunft am Einsatzort war die Polizei vor Ort und koordinierte die ersten Maßnahmen. Kurz darauf unterstützte uns auch der Hubschrauber des Innenministeriums bei der Suche."
Und weiter: "Um die Sucharbeiten effizienter zu gestalten, wurde die Feuerwehr Falkenstein zur Unterstützung angefordert. Ergänzend dazu kam die Einsatzdrohne des Bereichsfeuerwehrverbandes Weiz (BFV-Weiz) zum Einsatz. Trotz intensiver Bemühungen blieb die Suche zunächst erfolglos, woraufhin der Feuerwehrabschnitt Oberes Feistritztal nachalarmiert wurde. Parallel dazu wurde die Einsatzleitung in das Feuerwehrhaus Fischbach verlegt, um die Koordination der Einsatzkräfte zu verbessern." Innerhalb kürzester Zeit waren insgesamt 188 Personen aus verschiedenen Einsatzorganisationen vor Ort, um gemeinsam an der Suche mitzuwirken. "Mehrere Handyortungen führten schließlich zu dem Ergebnis, dass sich die vermisste Frau in Niederösterreich aufhält", hießt es am Samstag.
+++ Update +++
Am Sonntagnachmittag dann Entwarnung: Die Frau wurde in einem Waldstück in der Steiermark lebend aufgefunden.