Tirol

Frau bekommt Nachricht von "Sohn" und bereut es sofort

Ein Krimineller kontaktierte eine Frau in Innsbruck per WhatsApp und gab sich als deren Sohn aus – die 56-Jährige bemerkte den Schwindel nicht.

André Wilding
Die Frau wurde via WhatsApp von ihrem "Sohn" kontaktiert.
Die Frau wurde via WhatsApp von ihrem "Sohn" kontaktiert.
Valentin Wolf / imageBROKER / picturedesk.com (Symbolbild)

Ein unbekannter Täter kontaktierte am Dienstag gegen 17.00 Uhr eine 56-jährige Österreicherin via WhatsApp, gab sich als deren Sohn aus und bat unter Vorspiegelung falscher Tatsachen um eine Sofortüberweisung auf ein deutsches Bankkonto.

Die Frau überwies daraufhin einen niederen 4-stelligen Eurobetrag. Vor der Überweisung eines zweiten Betrages wurde schließlich die Polizei verständigt.

Tipps der Kriminalprävention

➤ Überweisen Sie niemals Geldbeträge ohne Gegencheck: Versuchen Sie die betroffene Person persönlich zu erreichen!

➤ Kontaktieren Sie die betroffene Person, indem Sie diese unter jener Telefonnummer zurückrufen, die Sie sonst auch verwenden!

➤ Verwenden Sie zur telefonischen Kontaktaufnahme nicht die Sprachanruf-Funktion des Messenger-Dienstes!

➤ Bezahlen Sie auf keinen Fall und überlegen Sie sich, ob die Überweisung für die betroffene Person überhaupt plausibel ist (Zahlungsgrund, Höhe und so weiter)!

➤ Geben Sie keine Zugangsdaten oder ihre Bankverbindung bekannt!

➤ Melden Sie den Absender der Nachrichten beim entsprechenden Messenger-Dienst und blockieren Sie die Rufnummer!

➤ Ist bereits ein Schaden eingetreten, erstatten Sie auf der nächsten Polizeiinspektion eine Anzeige!

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