Ein unbekannter Täter kontaktierte am Dienstag gegen 17.00 Uhr eine 56-jährige Österreicherin via WhatsApp, gab sich als deren Sohn aus und bat unter Vorspiegelung falscher Tatsachen um eine Sofortüberweisung auf ein deutsches Bankkonto.
Die Frau überwies daraufhin einen niederen 4-stelligen Eurobetrag. Vor der Überweisung eines zweiten Betrages wurde schließlich die Polizei verständigt.
➤ Überweisen Sie niemals Geldbeträge ohne Gegencheck: Versuchen Sie die betroffene Person persönlich zu erreichen!
➤ Kontaktieren Sie die betroffene Person, indem Sie diese unter jener Telefonnummer zurückrufen, die Sie sonst auch verwenden!
➤ Verwenden Sie zur telefonischen Kontaktaufnahme nicht die Sprachanruf-Funktion des Messenger-Dienstes!
➤ Bezahlen Sie auf keinen Fall und überlegen Sie sich, ob die Überweisung für die betroffene Person überhaupt plausibel ist (Zahlungsgrund, Höhe und so weiter)!
➤ Geben Sie keine Zugangsdaten oder ihre Bankverbindung bekannt!
➤ Melden Sie den Absender der Nachrichten beim entsprechenden Messenger-Dienst und blockieren Sie die Rufnummer!
➤ Ist bereits ein Schaden eingetreten, erstatten Sie auf der nächsten Polizeiinspektion eine Anzeige!