Burgenland

Frau fällt auf Internetbetrüger rein, verliert Vermögen

Eine Burgenländerin tappte in die Falle von Internetbetrügern, die einen Handel mit Kryptowährungen vorgaben. Sie überwies eine fünfstellige Summe.

Andre Wilding
Teilen
Die 41-Jährige ging Internetbetrügern auf den Leim.
Die 41-Jährige ging Internetbetrügern auf den Leim.
istock/ Symbolbild

Bereits im September kam eine 41-jährige Frau aus dem Bezirk Eisenstadt-Umgebung zufällig auf die Homepage eines Online-Traders für Kryptowährungen. Sie errichtete dort ein Konto und überwies in mehreren Tranchen von Mitte September bis Anfang Dezember einen Betrag im mittleren fünfstelligen Eurobereich in der Erwartung versprochener Erträge durch Investitionen in Kryptowährungen.

Zwischenzeitlich wurden ihr immer wieder erhebliche Gewinne vorgetäuscht. Als das Opfer vor einigen Tagen die Ausschüttung der Gewinne herbeiführen wollte, wurde sie telefonisch zu einer weiteren Zahlung gedrängt. Daraufhin erstattete sie Anzeige bei der Polizei.

Tipps der Polizei

➤ Seien Sie generell und besonders bei Ihnen unbekannten Absendern vorsichtig, wenn Sie Zuschriften per E-Mail erhalten. Ihr Emailpostfach ist wie ein herkömmlicher Postkasten, in den alle Briefe zugestellt werden können.

➤ Kein seriöses Unternehmen oder Bankinstitut fordert per Email oder telefonisch zur Eingabe von persönlichen Daten wie Passwörter usw. auf.

➤ Prüfen Sie die Zuschriften auf Plausibilität und Wahrheitsgehalt. Überlegen Sie, ob es realistisch erscheint, dass Sie in einem Gewinnspiel etwas gewinnen, an dem Sie gar nicht teilgenommen haben. Lassen Sie sich nicht von der angeführten Gewinnhöhe oder plötzlichem unerwartetem Reichtum blenden.

➤ Reagieren Sie nie auf derartige Emails und Schreiben. Keinesfalls sollten Sie persönliche Dokumente, Bankverbindungen und sonstige Daten bekannt geben, da mit diesen Daten weitere Betrugshandlungen gesetzt werden können.

➤ Löschen Sie derartige Zusendungen sofort aus Ihrem Postfach oder SPAM-Ordner.

1/63
Gehe zur Galerie
    <strong>25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko.</strong> Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. <a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251">Die Details &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033229" href="https://www.heute.at/s/jetzt-droht-beliebtem-lebensmittel-das-bittere-aus-120033229"></a>
    25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko. Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. Die Details >>>
    EXPA / APA / picturedesk.com