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Frau hat 33 Mio-Lottoschein mitgewaschen

Heute Redaktion
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Seit Freitag wird in England nach dem zweiten Gewinner des Megajackpots von 66 Millionen Pfund gesucht. Nun behauptet eine Frau aus Worcester, dass sie den Gewinner-Schein mitgewaschen hat, das Datum ist nicht mehr lesbar.

This woman claims she put a £33million winning lottery ticket through the wash
— Daily Mail U.K. (@DailyMailUK)

Die 48 Jahre alte Susanne Hinte aus Worcester in den West Midlands könnte die Frau sein, die die staatlichen Lotterien seit Freitag fieberhaft suchen. Sie behauptet, die zweite Gewinnerin des Mega-Jackpots von 66 Millionen Pfund zu sein.

Schein mitgewaschen

Ob das der Wahrheit entspricht, muss jedoch erst geklärt werden. Dem Lottoschein, den sie eingeschickt hat, fehlen nämlich zwei entscheidende Eigenschaften: Weder der Barcode, noch das genaue Ausstellungsdatum ist lesbar (man erkennt nur die Jahreszahl 2016). Sie hat den Zettel unabsichtlich in der Waschmaschine mitgewaschen.

Die Staatlichen Lotterien gaben an, wo genau der Lottoschein in Worcester gekauft wurde. Erst da wurde die ursprünglich aus Deutschland stammende Frau aufmerksam: Es lag nur eineinhalb Kilometer von ihrem Wohnort entfernt. Am Abend der Ziehung passte sie auf ihre Enkelkinder auf und vergaß die Nummern zu vergleichen.

Zeigte feuchten Lottoschein her

Sie rannte sofort in die nächste Annahmestelle, mit dem feuchten Lottoschein in der Hand. Die richtigen Gewinn-Zahlen sind noch zu erkennen. Nun muss die Lottogesellschaft entscheiden, ob sie den Gewinn auszahlen.

Laut ihrer Tochter sieht die potenzielle Millionärin die ganze Sache gelassen. Sie geht in der Zwischenzeit weiter arbeiten. Sie sagte zu ihrer Tochter: "Wenn ich gewinne, großartig. Wenn nicht, dann eben nicht." Falls sie das Geld gewinnen sollte, wird sie es in der Familie aufteilen und einen Teil an wohltätige Zwecke spenden.

Die zweite Hälfte des Jackpots ging an ein Pärchen an der schottischen Grenze, das ihre Gewinne bereits letzte Woche ausgiebig feierte.