Österreich

Die traurige Geschichte um 70.000 € in Handkassa

Heute Redaktion
Teilen
70.000 Euro aus einer Handkasse warteten in Linzer Fundbüro auf seinen Besitzer.
70.000 Euro aus einer Handkasse warteten in Linzer Fundbüro auf seinen Besitzer.
Bild: Michael Strobl

2018 wurde in Linz eine Handkassa gefunden. In ihr waren 70.000 Euro. Vom Besitzer oder der Besitzerin fehlte jede Spur. Jetzt wurde das traurige Rätsel gelöst.

Die Kassa wurde bereits am 18. Juli 2018 von einem Mann in der Breitwiesergutstraße gefunden. Und der Mann war sehr ehrlich, gab Geld und Handkassa bei der Polizeinspektion Lenaupark ab (wir berichteten).

Die Polizei stellte Nachforschungen an, ob die Handkassa nicht Teil einer kriminellen Machenschaft war. Das wurde aber schnell ausgeschlossen, die Handkassa wurde beim Linzer Fundbüro abgegeben.

Und das machte sich dann im Vorjahr auf die Suche nach dem Besitzer oder der Besitzerin. Seit 22. Februar lag das wertvolle Fundstück beim Linzer Fundbüro. Ein Jahr hatte der Besitzer Zeit, die Handkassa abzuholen, meldet sich kein Eigentümer geht sie an den Finder.

Und nun wurde man fündig. Allerdings ist die Geschichte der Handkassa eine traurige. Sie wurde nämlich von einer älteren Frau verloren und die ist mittlerweile verstorben.

Besitzerin ist schon verstorben



Bekannte der Frau hatten sich gemeldet. Nach umfangreichen Nachforschungen konnte nun geklärt werden, dass das Geld wirklich der Frau gehört hatte. Mehr wollte das Fundbüro nicht verraten.

Die 70.000 Euro wandern nun in die Verlassenschaft der verstorbenen Frau und werden unter den Verblieben aufgeteilt.

;