Beinahe-Tragödie in NÖ
Frau rettet sich in letzter Sekunde vor rasendem Zug
Am Mittwoch entkam eine Pkw-Lenkerin knapp dem Tod. Mit ihrem Pkw hielt sie in Wöllersdorf (NÖ) mitten in einem Schienenbereich und lief weg.
Im Kreuzungsbereich zwischen der Gutensteiner Straße und der Fischabergstraße in Wöllersdorf sorgte am Mittwoch ein Unfall für Aufsehen: Gegen 7.15 Uhr blieb das Auto einer Frau aus Baden mitten auf den Schienen des dort liegenden beschrankten Bahnüberganges stehen. Sie konnte plötzlich nicht mehr weiterfahren – zeitgleich raste ein Zug der ÖBB direkt auf sie zu.
Wöllersdorfer Crash auf Zugschienen kein Einzelfall
Die Dame erkannte glücklicherweise den Ernst der Lage und brachte sich in Sicherheit. Sekunden später krachte der Zug in den blauen Renault und schleuderte den Pkw zur Seite. Das Fahrzeug wurde schwer beschädigt – wie durch ein Wunder kam es aber zu keinerlei Personenschaden.
Erst im September meinten es Schutzengel gut mit einer Mutter und ihren Kindern: Damals saßen drei Kinder im Fahrzeug, als der Wagen von einem Schienenfahrzeug erfasst und zur Seite geschleudert wurde. Alle Insassen kamen unverletzt davon – mehr dazu hier. Warum gerade an diesem durch Lichtzeichen und Schranken gesicherten Bahnübergang Fahrzeuge zwischen den Schranken eingeschlossen wurden, ist Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
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