Da stimmte etwas nicht

Frau überweist Arbeitgeber fünfstelligen Euro-Betrag

Eine Tirolerin (25) wurde Opfer einer perfiden Betrugsmasche. Zunächst lief alles wie gewünscht, doch plötzlich war sie eine große Summe los.
Michael Rauhofer-Redl
11.07.2025, 21:39
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Am 30.06.2025 registrierte sich eine 25-jährige Ungarin auf der Website "monparis-work.shop", nachdem dort mit Verdienstmöglichkeiten durch Online-Produktbewertungen geworben wurde. In der Folge kam es über WhatsApp zur Kontaktaufnahme mit einer Person namens "Andy", der sich als Vertreter der Firma "Monier Paris" ausgab.

Dieser stellte tägliche Einnahmen zwischen 70 und 300 Euro bei 60 Minuten Arbeitsaufwand in Aussicht. Das Opfer registrierte sich daraufhin auf einer weiteren Website von "Monier Paris" und konnte dort Produktbewertungen abgeben. Die Vergütung erfolgte in Kryptowährung auf ein sogenanntes "Arbeitskonto", wofür die App "Bidget Wallet" installiert wurde.

Frau überwies fünfstelligen Betrag

Eine Auszahlung eines niederen vierstelligen Eurobetrages auf ihr Revolut-Konto war zunächst möglich. Im weiteren Verlauf erhielt das Opfer Bewertungen für hochpreisige Produkte, die ohne zusätzliche Einzahlungen nicht abgeschlossen werden konnten.

Auf Anweisung des unbekannten Täters überwies das Opfer einen fünfstelligen Eurobetrag von ihrem privaten Konto auf das "Arbeitskonto". Dieses zeigte zuletzt ein Guthaben auf, wurde jedoch gesperrt. Ein Zugriff auf das Konto ist seither nicht mehr möglich. Der entstandene Schaden beläuft sich auf einen fünfstelligen Eurobetrag.

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