Coronavirus

Frau verlor nach Corona-Test Hirnwasser

In Osnabrück (D) ist eine Frau beim Corona-Schnelltest im Inneren ihres Schädels verletzt worden. Danach lief ihr wochenlang Hirnwasser aus dem Kopf.

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In Osnabrück (D) ist eine Frau beim Corona-Schnelltest im Inneren ihres Schädels verletzt worden (Symbolfoto)
In Osnabrück (D) ist eine Frau beim Corona-Schnelltest im Inneren ihres Schädels verletzt worden (Symbolfoto)
Getty Images

Eine Patientin im niedersächsischen Osnabrück ist bei einem Corona-Schnelltest so unglücklich verletzt worden, dass sie sich danach einer Operation unterziehen musste. Wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" berichtet, habe sie beim Abstrich durch die Nase im Januar eine Verletzung im Inneren des Schädels erlitten.

Vorfall "eine absolute Rarität"

Danach habe die Frau unter Kopfschmerzen gelitten. Zudem sei ihr über Wochen eine klare Flüssigkeit aus dem Kopf gelaufen, welche Ärzte später als Hirnwasser identifizierten. Vermutlich habe eine unsachlaute Anwendung des Teststäbchens eine Verletzung am Schädelbasisknochen verursacht.

Erst im April wurde sie operiert. Dabei verschlossen die Chirurgen in einer 90 Minuten dauernden Operation das entstandene Loch. Allerdings warten noch einige Nachuntersuchungen auf die Frau.

Wie Konrad Sommer, der zuständige Chefarzt an der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde im Marienhospital Osnabrück, erklärte, handle es sich beim Vorfall um "eine absolute Rarität". Für die allermeisten Menschen sei der Nasenabstrich zwar unangenehm, aber auch völlig ungefährlich.

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