Oberösterreich

Frau verschwand auf Autobahn-Rastplatz

Stundenlang suchte die Polizei nach einer vermissten Ukrainerin. Die Frau war zuvor auf einem Autobahn-Rastplatz in Allhaming verschwunden. Zwölf Stunden später folgte dann das Happy-End.

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Auf einem Rastplatz verschwand die Ukrainerin in der Dunkelheit.
Auf einem Rastplatz verschwand die Ukrainerin in der Dunkelheit.
Asfinag

Und plötzlich war sie weg! Während einer Rast ist eine Ukrainierin auf dem Rastplatz in Allhaming (Bez. Linz-Land) in der Nacht auf Sonntag plötzlich verschwunden. 

Wie die Polizei berichtet, war die Frau (43) zusammen mit einem Rumänen (27) und einer anderen Ukrainerin mit dem Auto Richtung Rumänien unterwegs. Um 3.15 Uhr wollte die 43-Jährige plötzlich aussteigen, um frische Luft zu schnappen. Sie ging in Richtung der Einfahrt des Rastplatzes und verschwand in der Dunkelheit.

Als sie auch nach einer halben Stunde noch nicht zurück war, alarmierte der Lenker die Polizei. Er gab an, dass seine Mitreisende verschwunden sei. Eigentlich wollten die Ukrainerin sowie der Rumäne in die Heimat zurück. Mit Hunden und Hubschrauber startete die Polizei eine groß angelegte Suchaktion. 

Suche musste abgebrochen werden

Ohne Erfolg musste diese aber nach einigen Stunden abgebrochen werden. Der Rumäne mutmaßte, sie sei mit einem anderen weitergefahren und setzte unterdessen seine Heimfahrt fort.  

Rund zwölf Stunden nach dem Verschwinden der Ukrainerin dann die überraschende Wende. Kollegen der Autobahnpolizei Haid fanden die Vermisste am Sonntag um 14.15 Uhr. Sie spazierte auf der Westautobahn neben dem Pannenstreifen – etwa einen Kilometer von der Stelle entfernt, von der sie zuvor verschwunden war.

Die Frau war unverletzt. Über die genauen Hintergründe ihres Verschwindens konnte sie laut Polizei-Pressestelle aber keine Angaben machen.

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