Von einem Cyberbetrug in Hall berichtet die Landespolizeidirektion Tirol am Sonntagmorgen. Betroffen davon ist eine 48-Jährige, die zwischen Mitte November und Anfang Dezember zu mehreren Online-Überweisungen verleitet worden war. Nachdem die Frau im Internet über ein Video auf eine Anzeige aufmerksam wurde, gab sie dort ihre Telefonnummer und E-Mail-Adresse bekannt.
Eine bislang unbekannte Täterschaft setze sich in weiterer Folge mit ihr in Verbindung und verleitete sie zu insgesamt sieben Überweisungen auf ein ausländisches Konto, um über dieses Gold zu kaufen. Schließlich wurde sie angeleitet, ein Kryptowährungskonto zu eröffnen und gestattete der Täterschaft zur Unterstützung bei der Einrichtung Zugriff auf ihren Computer.
Dabei wurde der gesamte Kontobestand auf ein Konto der unbekannten Täterschaft transferiert. Dem Opfer entstand durch den Betrug ein Gesamtschaden in Höhe von etwa 22.000 Euro.