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Frau von Norbert Hofer hat schon Pläne als "First La...

Heute Redaktion
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Bild: Screenshot Facebook/Norbert Hofer

Das Ehepaar Verena und Norbert Hofer hat für die hoffentlich letzte Stichwahl zum Bundespräsidenten am 4. Dezember wohl auf Anraten der FPÖ-Berater die Strategie geändert. Statt knochenhart gibt sich der blaue Bewerber mitsamt seiner Gattin seit Tagen zuckersüß. Am Sonntag tauchte auf Facebook eine Botschaft von Frau Hofer auf, wo sie sich schon als kommende "First Lady" Österreichs positioniert - Kuschel-Fotos mit Norbert inklusive.

Das Ehepaar Verena und hat für die hoffentlich letzte Stichwahl zum Bundespräsidenten am 4. Dezember wohl auf Anraten der FPÖ-Berater die Strategie geändert. Statt knochenhart gibt sich der blaue Bewerber mitsamt seiner Gattin seit Tagen zuckersüß. Am Sonntag tauchte auf Facebook eine Botschaft von Frau Hofer auf, wo sie sich schon als kommende "First Lady" Österreichs positioniert - Kuschel-Fotos mit Norbert inklusive.

Staatstragend begrüßt Verena Hofer die Norbert-Fans auf Facebook mit "Liebe Österreicherinnen und Österreicher!" Was folgt ist eine Liebeserklärung an ihren Mann, das Amt des Bundespräsidenten und ihre Vorstellungen für die Rolle der neuen "First Lady" in der Hofburg.

"Ich freue mich und es ist mir ein Bedürfnis, mich heute bei Ihnen vorzustellen: Mein Name ist Verena Hofer und ich bin die Frau, die seit vielen Jahren an der Seite von Norbert Hofer steht. Gemeinsam haben wir nach dem schweren Unfall meines Mannes vor 13 Jahren schon sehr schwierige Zeiten gemeistert. Aber solche unvorhergesehenen Herausforderungen des Lebens haben unsere Familie nur noch enger zusammen geschweißt", heißt es weiter.

"Das Leben ist anders geworden"

Für das Amt der "First Lady" würde Frau Hofer ihren bisherigen Job in der Altenpflege aufgeben und ihrem Mann zur Seite stehen. Denn ihr Leben habe sich schon jetzt stark verändert: "Unser Haus wird seit Monaten von Polizisten bewacht und auch mein Mann muss von Sicherheitspersonal begleitet werden. Das Leben ist anders geworden."

Den Job des Politikers sieht sie zwiespältig: "Es tut mir auch weh, wenn mein Mann ungerechtfertigten Anfeindungen ausgesetzt werden, weil ich weiß, dass er ganz ein anderer Mensch ist, als er oft in den Medien dargestellt wird. (...) Besonders schlimm ist es für mich, wenn bewusst Unwahrheiten über Norbert verbreitet werden, nur um ihm zu schaden. An diesen Tagen der Enttäuschung ist es besonders wichtig für uns, als Familie zusammenzuhalten."

"Tätigkeit als Altenpflegerin aufgeben"

Und dann kommt Verena Hofer zum Kern ihres Postings: "Ich habe mir natürlich schon oft überlegt, wie ich mit meiner neuen Position umgehen werde beziehungsweise was ich daraus machen werde, wenn mein Mann die Wahl gewinnt. Aus den gegebenen Umständen heraus werde ich meine bisherige Tätigkeit als Altenpflegerin aufgeben müssen. Das fällt mir nicht leicht, da ich mir diesen Beruf als Herzenswunsch erfüllt habe, weil ich die Arbeit mit betagten Menschen sehr liebe."

Sie wolle sich in der Hofburg dann im Bereich der Wohltätigkeit und Sozialhilfe engagieren.