Ukraine

"Frei sein" – Ukraine holt jetzt zum Gegenschlag aus

Die ukrainische Gegenoffensive verläuft nach Darstellung von Präsident Wolodimir Selenski erfolgreich.

1/8
Gehe zur Galerie
    Am 26. Juni 2023 wagte sich Wladimir Putin erstmals nach dem Wagner-Aufstand vor die TV-Kameras.
    Am 26. Juni 2023 wagte sich Wladimir Putin erstmals nach dem Wagner-Aufstand vor die TV-Kameras.
    Screenshot RIA

    "Heute sind unsere Soldaten an allen Richtungen im Vormarsch, es ist ein glücklicher Tag", sagte er am Montagabend in seiner täglichen Videoansprache. Er wünsche den Soldaten mehr solcher Tage. Vor seiner Rede, die er in einem Zug hielt, hatte Selenski mehrere Frontabschnitte besucht.

    Es sei ein ausgefüllter und emotionaler Tag gewesen, sagte der Präsident. Er habe sowohl den Raum Bachmut als auch den Süden des Landes in Saporischschja besucht und mehrere Auszeichnungen verteilt, unter anderem zwei goldene Sterne für Helden der Ukraine – die höchste Auszeichnung des Landes.

    Angesichts der jüngsten Erfolge gab sich Selenski überzeugt vom Sieg gegen die russischen Besatzer. So hatte die Führung in Kiew am Montag die Rückeroberung einer weiteren Ortschaft im Gebiet Saporischschja vermeldet. "All unsere Erde wird frei sein – absolut alles", sagte der Staatschef.

    "Zum Scheitern verurteilt"

    Die aufständischen Söldner der Wagner-Gruppe können nach Worten des russischen Präsidenten Wladimir Putin der russischen Armee beitreten oder "nach Belarus gehen". Putin warnte am Montagabend in einer vom Fernsehen übertragenen Ansprache an die Nation, dass jeder Versuch der Erpressung in Russland "zum Scheitern verurteilt" sei.

    Den Russen dankte er für ihre "Ausdauer, Einheit und ihren Patriotismus" während des abgebrochenen Aufstands der Wagner-Gruppe am Wochenende. "Seit Beginn der Ereignisse wurden auf meine direkte Anweisung hin Maßnahmen ergriffen, um ein großes Blutvergießen zu vermeiden", sagte Putin.

    Russlands "Feinde" hingegen wollten "genau einen solchen Brudermord: sowohl die Neonazis in Kiew als auch ihre westlichen Gönner und alle Arten von Landesverrätern", sagte Putin. "Sie wollten, dass sich russische Soldaten gegenseitig umbringen."

    1/58
    Gehe zur Galerie
      <strong>18.05.2024: "Lena, bitte hör auf": Schilling-Skandal immer heftiger.</strong> Die Causa Schilling nimmt an Brisanz zu: Ex-Freundin Bohrn Mena packt in einem Interview aus und belastet die Politikerin mit neuen Chats schwer. <a data-li-document-ref="120037173" href="https://www.heute.at/s/lena-bitte-hoer-auf-schilling-skandal-immer-heftiger-120037173">Die Details &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120037303" href="https://www.heute.at/s/schilling-packt-jetzt-mit-ueberraschendem-statement-aus-120037303"></a>
      18.05.2024: "Lena, bitte hör auf": Schilling-Skandal immer heftiger. Die Causa Schilling nimmt an Brisanz zu: Ex-Freundin Bohrn Mena packt in einem Interview aus und belastet die Politikerin mit neuen Chats schwer. Die Details >>>
      Martin Juen / SEPA.Media / picturedesk.com