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Fremdgeher lässt sich Entschuldigung tätowieren

Heute Redaktion
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In einer Ehe betrogen zu werden, verletzt ungeheuerlich. Ein reumütiger Ehemann reagierte darauf mit einer schmerzhaften Entschuldigung. Er ließ sich eine Entschuldigung tätowieren.

Vertrauen aufbauen, nachdem ein Partner fremdgegangen ist, ist keine leichte Aufgabe. Jose L. Torres wählte einen extremen Weg, um seiner Ehefrau seine Liebe zu beweisen: Er ließ sich eine schriftliche Erklärung tätowieren, in der er seine Untreue gesteht und sich selbst unter anderem als Lügner und Betrüger anklagt.

"Ich, Jose L. Torres, lasse mich freiwillig am 2. Jänner 2019 tätowieren, so dass ich das Vertrauen meiner Ehefrau zurückgewinnen kann, nachdem dem Schmerz und dem Leid, das ich in unserer Ehe verursacht habe", ist am frisch tätowierten Peckerl zu lesen. Er bezeichnet sich weiters als "Lügner, Betrüger, Manipulator, Schwindler, Liebhaber von Prostituierten" sowie als "unehrlich und respektlos".

Doppelter Schmerz und Rechtschreibfehler

Seine Untreue – aus der Erklärung geht hervor, dass er wohl Prostituierte aufsuchte – dürfte dem unbekannten Mann wohl offenbar wirklich leid tun. Den Schmerz, den er seiner Frau verursacht hat, wollte er wohl mit eigenen Schmerzen wieder gut machen.

Der Tätowierer "sickcat_13" postete das Foto seines Werks auf seinem Instagram-Account. In den Kommentaren dort wurden er und der Tätowierte auch darauf aufmerksam gemacht, dass die Erklärung mehrere Rechtschreibfehler enthält.

Ob die betrogene Ehefrau ihrem Ehemann verziehen hat, ist nicht bekannt. Seinen Willen, die Ehe zu retten, hat er zumindest einwandfrei bewiesen.

(hos)

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