Fussball
"Freunde der Austria" sollen die Lizenz absichern
In erster Instanz hat die Wiener Austria keine Lizenz für die nächste Bundesliga-Saison erhalten. Im zweiten Anlauf sollte es nun aber gelingen.
Am Freitagabend haben die violetten Gremien getagt. Aufsichtsrat und Verwaltungsrat besprachen in mehrstündigen virtuellen Sitzungen das weitere Vorgehen der "Veilchen". Wie die Wiener am Samstag mitteilten, werden die nötigen Unterlagen bis 21. April fristgerecht an die Bundesliga übermittelt.
Für den Erhalt der Spielgenehmigung werden sieben Millionen Euro oder eine Bankgarantie benötigt. Nun deutet sich eine Lösung ab, scheint die "Corona-Insolvenz" vom Tisch zu sein.
Denn wie die "Veilchen" selbst erklärten, gründeten sich auf Initiative des Präsidiums die "Freunde der Austria". Diese Investorengruppe soll nun die nötigen Sicherstellungen für den Erhalt der Lizenz leisten. Schon am Freitag war spekuliert worden, dass einzelne Personen bereit seien, für das Austria-Budget zu bürgen.
Wer diesem Investoren-Gremium angehört, ließen die "Veilchen" noch offen, es dürfte wohl erst nach endgültigem Erhalt der Lizenz bekannt werden.
Derweil soll es auch mit Investor Insignia Fortschritte gegeen haben. Nun seien auch die georgischen Partner an einer Rettung der "Veilchen" beteiligt.