Schlimmes Schicksal

Fünf Prozent Überlebenschance – Lina (10) braucht Hilfe

Es gibt einen Hoffnungsschimmer für Lina, doch der ist nur mit enormen finanziellem Aufwand zu realisieren. Die Familie gibt alles!
Michael Pollak
11.04.2025, 13:13

Es ist ein Hilfe-Schrei, den man kaum überhören kann. "Sie liebt Pferde, Lachen und das Leben. Seit ihrem dritten Lebensjahr führt sie allerdings einen Kampf, den kein Kind kämpfen sollte", so beschreiben die Eltern von Lina (10) ihre verzweifelte Lage gegenüber "Heute". Lina leidet an einem besonders aggressiven Knochenkrebs – dem "Ewing Sarkom".

Schon seit sieben Jahren ist das Mädchen aus dem Lavanttal (Kärnten) krank. Es hieß, sie habe nur eine fünf-prozentige Chance. "Acht Rückfälle hat sie mit unglaublichem Mut und Stärke überstanden. Heute gilt sie in Österreich als 'austherapiert'. Es gibt keine Behandlungsmöglichkeiten mehr", berichten ihre Eltern weiter.

"Lina hat ihre Lebensfreude nicht verloren"

Trotz dieser Mini-Chancen kämpfen alle unermüdlich weiter: "Lina hat ihre Lebensfreude nicht verloren. Ihr Lächeln, ihr Wille – all das gibt auch uns als Eltern die Kraft, weiterzukämpfen." Derzeit wird sie an der Klinik für Kinder- und Jugendheilkunde in Graz behandelt.

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Mittlerweile wurden auch Tumore im Bereich des Schädels gefunden. Doch es gibt einen "Hoffnungsschimmer", wie die Eltern betonen: "In den USA wird eine vielversprechende Therapie mit dem Medikament Elraglusib angeboten – eine Behandlung, die Lina das Leben retten könnte."

Leben hängt vom Geld ab

Auch in diesem Fall ist Geld das Hindernis. Mindestens 600.000 Euro sind nötig. Die Familie startete eine Online-Spendenkampagne. Der Erfolg ist mit bisher 350.000 Euro groß, aber leider noch nicht ausreichend.

Jede Spende hilft! So kommt Lina zu ihrer Therapie

IBAN: AT51 3506 3000 0022 9260
BIC: RVSAAT2S063
Verwendungszweck: Lina

Im Juni des Vorjahres feierte Lina ihren zehnten Geburtstag. Trotz Schmerzen, Chemotherapien und zahlreicher Operationen ließ sich die tapfere Kärntnerin nie unterkriegen. "Sie ist ein so positives Kind", erzählt ihre Mama Tamara Pirkner.

Obwohl sie an ihrem Geburtstag einen Infekt und starke Schmerzen hatte, wollte sie unbedingt andere Kinder beschenken. Im Namen von Lina wurde eine Wunschliste für die Kinderonkologie Graz erstellt. "Lina hat mir geholfen, die Liste zusammenzustellen. Die Geschenke will sie dann selbst übergeben. Ihr macht das immer total Spaß, anderen eine Freude zu bereiten", so ihre Mama.

"Jede Geste kann Wunder wirken"

Zur Familie zählen neben der kleinen Kämpferin Lina auch die Eltern Tamara und Charly, sowie die Geschwister Noah und Amelie. Sie alle meldeten sich bei "Heute": "Bitte helfen Sie uns, Lina zu retten. Jede Geste, jeder Klick, jedes geteilte Wort kann Wunder wirken."

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