Wien

Fünf "Schnupfenboxen" werden jetzt zu Mini-Impfstraßen

In fünf Bezirken wird ab heute in früheren Schnupfenboxen gegen Corona geimpft. Für die Ärzten stehen diese Woche dafür 5.000 Impfdosen zur Verfügung.

Louis Kraft
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In fünf Bezirken wurden die Corona-Checkboxen zu "Mini-Impfstraßen" für Wiens niedergelassene Ärzte umfunktioniert.
In fünf Bezirken wurden die Corona-Checkboxen zu "Mini-Impfstraßen" für Wiens niedergelassene Ärzte umfunktioniert.
Denise Auer

Mitte November startete die Stadt mit den ersten "Schnupfenboxen". In den "mobilen Ordinationen" konnten sich Wienerinnen und Wiener mit Symptomen rasche Sicherheit holen, ob sie nur eine Verkühlung plagt oder ob sie vielleicht doch mit dem Coronavirus infiziert sind, wir haben berichtet

Fünf dieser Schnupfenboxen werden nun einem neuen Zweck zugeführt: An vorerst fünf Standorten (der Ludwig von Höhnel-Gasse in Favoriten, der Wundtgasse in Meidling, dem Mildeplatz in Ottakring, der Hahnemanngasse in Floridsdorf sowie der Erzherzog Karl-Straße in der Donaustadt) werden die "Checkboxen" zu "Mini-Impfstraßen".

Diese Woche rund 5.000 Impfdosen für "Mini-Impfstraßen"

Hier können sich niedergelassene Ärzte, die nicht in ihren Ordinationen gegen das Coronavirus impfen können oder wollen, für einen gewissen Zeitraum einmieten. Heute, pünktlich um 7 Uhr wurde in einer der neuen "Mini-Impfstraßen" das erste Corona-Jaukerl durch einen Arzt aus dem niedergelassenen Bereich gesetzt. Und es werden mehr: Für diese Woche stellt die Stadt den Ärzten rund 5.000 Dosen zur Verfügung. Zum Einsatz kommen, aufgrund der leichteren Lagerung, nur die Impfstoffe der Hersteller AstraZeneca und Johnson&Johnson.

Ab kommender Woche soll dann auch in den Ordinationen selbst geimpft werden. Bisher haben rund 1.000 Ärzte bei der Stadt ihr Interesse bekundet. Alle Details zum Impfstart im niedergelassenen Bereich geben Gesundheitsstadtrat Peter Hacker und der Vizepräsident der Ärztekammer Wien, Johannes Steinhart heute Vormittag bekannt.

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