Fussball

Fünf Stunden mit dem Auto - Foda schlaflos nach 1:0

ÖFB-Teamchef Franco Foda ist nach dem 1:0 in Rumänien erleichtert, dennoch hatte der Deutsche eine schlaflose Nacht.

Phillip Platzer
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Franco Foda
Franco Foda
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Der 54-Jährige musste nämlich eine abenteuerliche Route aus Rumänien hinaus nehmen - er wollte unbedingt zum Begräbnis des ehemaligen Sturm-Präsidenten Gerald Stockenhuber.

"Es gab keine Möglichkeit, nach Graz zu fliegen. Ich fliege jetzt nach Nürnberg und fahre dann mit dem Auto vier, fünf Stunden nach Graz. Dann bin ich auf jeden Fall rechtzeitig bei der Beerdigung", erklärte der Teamchef im ORF.

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    Die ÖFB-Startelf gegen Rumänien.
    Die ÖFB-Startelf gegen Rumänien.
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    Auch alle Medientermine wurden abgesagt: "Es liegt mir einfach am Herzen. Er war nicht nur ein toller Präsident, sondern auch ein ganz toller Mensch, der sehr bodenständig war. Ich will ihn auf jeden Fall auf seinem letzten Weg begleiten. Das ist eine große Wertschätzung, deswegen habe ich auch alles getan, um das noch zu ermöglichen."

    Stockenhuber war der Präsident der Grazer, als Foda den SK Sturm 2011 zum bislang letzten Meistertitel führte.

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      Das Länderspieljahr 2020 steht im Zeichen der Coronavirus-Pandemie. Mit der <em>"Heute"</em>-Fotoshow behält ihr den Überblick.
      Das Länderspieljahr 2020 steht im Zeichen der Coronavirus-Pandemie. Mit der "Heute"-Fotoshow behält ihr den Überblick.
      gepa-pictures.com, Montage "Heute"