Szene

Für die Oper braucht man keinen PCR-Test mehr

Die Kulturbranche atmet auf. Ab dem 5. Februar braucht man für Theater-,Opern- und Konzerthäuser keinen aktuellen PCR-Test mehr.

Amra Duric
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In die Wiener Staatsoper kommt man ab Samstag, 5. Februar, ohne PCR-Test rein. Es gilt die 2G-Regel und FFP2-Maskenpflicht.
In die Wiener Staatsoper kommt man ab Samstag, 5. Februar, ohne PCR-Test rein. Es gilt die 2G-Regel und FFP2-Maskenpflicht.
Willfried Gredler-Oxenbauer / picturedesk.com

Die neuen Corona-Regeln in Wien erleichtern ab Samstag, 5. Februar, Kulturveranstaltungen. So wird die Sperrstunde auf 24 Uhr ausgeweitet. Und für Theater-, Opern-und Konzerthäuser braucht man keinen aktuellen PCR-Test mehr. Es gilt jedoch die 2G-Regel und die FFP2-Maskenpflicht. Ab dem 19. Februar soll dann für alle Veranstaltungen 3G gelten.

"Wir sind wirklich glücklich , dass diese Regelung nun, mit Samstag 5.2., aufgehoben wird und man nur noch (2x) geimpft oder genesen sein muss. Wir glauben, dass uns das auch wieder Publikum bringt."

Über die von der Regierung angekündigten Lockerungen zeigt sich die Kulturbranche erfreut. "Wir sind wirklich glücklich , dass diese Regelung nun, mit Samstag 5.2., aufgehoben wird und man nur noch (2x) geimpft oder genesen sein muss. Wir glauben, dass uns das auch wieder Publikum bringt", heißt es aus der Wiener Staatsoper.

Erste Vorstellung ohne PCR-Test

Seit dem 27. Dezember kam man nur mit "Booster & PCR-Test" ins Haus am Ring. "Diese Regelung hat uns um die 6.500 Stornierungen und weit mehr als 500.000 Euro gekostet", so Staatsopern-Direktor Bogdan Roščić. 

"Diese Regelung hat uns um die 6.500 Stornierungen und weit mehr als 500.000 Euro gekostet."

Unter die neue Regelung fällt am Samstag Benjamin Brittens Oper "Peter Grimes", die die Geschichte eines Außenseiters erzählt, der unter die Räder der ihn umgebenden Gesellschaft kommt. In der Hauptrolle ist der frisch ernannte Kammersänger Jonas Kaufmann zu sehen.

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