Politik

"Für Freiheit, gegen Zwang" – Kickl kündigt Demo an

FPÖ-Chef Herbert Kickl will gegen die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung auf die Straße gehen. Er kündigt eine Corona-Demonstration der FPÖ an.

Michael Rauhofer-Redl
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Herbert Kickl
Herbert Kickl
Isabelle Ouvrard / SEPA.Media / picturedesk.com

Erneut ruft der freiheitliche Parteichef Herbert Kickl zu einer großen Corona-Demonstration auf. In einer entsprechenden Aussendung zeigt sich der Oppositionspolitiker entrüstet über die aktuelle Strategie der Bundesregierung. Diese habe "in allen Bereichen mit ihrem Corona-Diktat den Bogen mehr als überspannt – und das in allen Bereichen. Die geimpften und ungeimpften Menschen, die Genesenen und die Gesunden – alle wurden von der Regierung betrogen. Alle Altersgruppen in Österreich - vom Baby bis zu den Großeltern – sind in irgendeiner Form Opfer dieses Irrsinns", wütet Kickl. 

Kickl kündigt juristische Schritte an

Der Parteichef spricht von einer "gezielten Spaltung durch die Regierung". Er kündigte an, dass die Freiheitlichen eine große Demonstration für Freiheit, Menschenwürde, Gesundheit und das Recht auf ein Leben ohne Diskriminierung und Zwang planen. 

"Darüber hinaus arbeiten derzeit unsere Juristen an Klagen und Anzeigen gegen dieses 3- und 2G-Zwangsregime von ÖVP und Grünen", heißt es in der entsprechenden Mitteilung weiter. Davon seien das Arbeitsrecht, die Patientenrechte sowie die Grund- und Freiheitsrechte betroffen. Jeder sei eingeladen, die FPÖ dabei zu unterstützen, "damit man uns dort hört, wo jetzt diese grausamen Entscheidungen getroffen werden", betonte Kickl. Wann die Demonstration stattfinden soll, ist indes noch nicht bekannt. 

    Herbert Kickl
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