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Fünf Polizisten während Protestmarsch getötet

Heute Redaktion
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Nach zwei tödlichen Zwischenfällen in den USA, bei denen Afroamerikaner von Polizisten erschossen worden waren, kam es in zahlreichen Städten zu Protesten. In der texanischen Metropole Dallas wurden dabei von einem Scharfschützen das Feuer auf Einsatzkräfte eröffnet. Mindestens fünf Polizisten wurden dabei getötet. Der Täter wurde neutralisiert.

Nach zwei , bei denen Afroamerikaner von Polizisten erschossen worden waren, kam es in zahlreichen Städten zu Protesten. In der texanischen Metropole Dallas wurden dabei von einem Scharfschützen das Feuer auf Einsatzkräfte eröffnet. Mindestens fünf Polizisten wurden dabei getötet. Ein Täter wurde neutralisiert, drei Verdächtige festgenommen.
Hunderte Menschen gingen nach den Zwischenfällen, die sich in Minnesota und Louisiana ereignet haben, in ganz Amerika auf den Straßen, um gegen Polizeigewalt zu protestieren. In Dallas ist die Situation eskaliert.

Laut Berichten von Lokalmedien und Zeugenaussagen haben mehrere Scharfschützen aus erhöhter Position das Feuer auf Beamten eröffnet. Mindestens fünf Polizisten wurden dabei tödlich getroffen. Sechs weitere sollen unter anderem durch Schüsse in den Rücken verletzt worden sein, drei davon wurden umgehend operiert.

Auch ein Zivilist soll angeschossen worden sein. Unbestätigten Meldungen zufolge soll es in der Innenstadt von Dallas auch eine Bombendrohung gegeben haben. Es wurde auch ein verdächtiges Paket gefunden. Ob es sich dabei um einen Sprengsatz handelt, muss geklärt werden.

Einer der Verdächtigen hatte sich danach in einem Parkhaus verschanzt und droht damit, weitere Polizisten zu töten. Er hat sich anscheinend nach einem 45-minütigen Schusswechsel selbst getötet. Zuvor soll er einem Unterhändler noch gesagt haben, dass er mehrere Bomben in Dallas platziert hat. Drei weitere Verdächtige, darunter auch eine Frau, wurden festgenommen.

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