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Fünf Pottwale in England gestrandet

Heute Redaktion
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Fünf gestrandete Wale in England geben Rätsel auf. Seit dem Wochenende häufen sich die Kadaverfunde, was die Tiere getötet hat oder ob sie schon im Wasser starben, ist noch nicht geklärt.

Fünf gestrandete Wale in England geben derzeit Rätsel auf. Seit dem Wochenende häufen sich die Kadaverfunde, was die Tiere getötet hat oder ob sie schon im Wasser starben, ist noch nicht geklärt. Ähnliche Fälle gab es auch in Dänemark un Deutschland.

Der erste Wal wurde bereits am Freitag in der ostenglischen Grafschaft Norfolk gefunden. Er wurde angespült und verendete am Strand. Einen Tag später, am Samstag wurden zwei Wale nahe des Küstenortes Skegness an der Ostküste Englands angespült. Sonntagfrüh fand man einen weiteren Kadaver. Doch die Serie hörte nicht auf.

Nur wenige Kilometer weiter südlich wurde noch am selben Tag ein fünfter toter Pottwal gefunden. Ob das Tier noch lebte, als sie angespült wurden, ist nicht klar. Die Experten konnten noch nicht zum Fundort vordringen, so ein Sprecher.

Wal explodierte

Während der Untersuchung durch Meeresbiologen explodierte eines der Tiere. Das ist leider völlig normal, da sich im toten Tier Verwesungsgase bilden, die den Kadaver irgendwann platzen lassen.

Gehörten zusammen

Die Küstenwache geht davon aus, dass die Wale gemeinsam in einer Gruppe unterwegs waren. Was sie getötet hat, ist derzeit noch ein Rätsel. Auch in Deutschland in in Dänemark gab es in letzter Zeit ähnliche Fälle, dort wurden insgesamt zwölf tote Tiere angespült. Auch sie könnten mit den aktuellen Funden in Großbritannien zusammenhängen.

Unbekannte sprühten Graffitti auf die Flossen, neben dem "Peace"-Zeichen waren auch die Worte "Man´s Fault" (Die Menschheit ist schuld) zu lesen.