Bevor Nicolas Sarkozy (70) am 21. Oktober seine fünfjährige Haftstrafe antreten musste, widmete das Magazin "Paris Match" dem ehemaligen Präsidenten mehrere Seiten, in denen der 70-Jährige auch selbst zu Wort kam. Für Diskussionen sorgte aber vor allem das Titelbild: Es zeigt Nicolas Sarkozy und seine Frau Carla Bruni (57), Hand in Hand auf der Straße gehend, beide mit ernstem Gesichtsausdruck. Auf den ersten Blick nichts Außergewöhnliches.
Doch bei genauerem Hinsehen fällt auf: Sarkozy wirkt auf dem Foto genauso groß wie seine Ehefrau – obwohl sie tatsächlich rund zwölf Zentimeter größer ist. In den sozialen Medien blieb diese Unstimmigkeit nicht unbemerkt. "Wurde da etwa mit Photoshop gearbeitet, um den Größenunterschied zu kaschieren?", fragte ein Nutzer.
Ein anderer kommentierte spöttisch: "Also ehrlich, das Bild so zu manipulieren, dass Carla Bruni nicht größer aussieht als ihr Mann, obwohl sie zwölf Zentimeter mehr misst – ist das nicht etwas lächerlich?" Und jemand anderes scherzte: "Na, Sarkozy ist wohl 20 Zentimeter gewachsen – und Bruni hat jetzt keine Handgelenke mehr."
"Paris Match" hat bislang nicht auf die Diskussion reagiert, das Foto scheint aber nicht manipuliert zu sein: Die Nachrichtenagentur AFP veröffentlichte ebenfalls eine Serie von Aufnahmen, die zur selben Zeit entstanden sind – auch darauf sind Sarkozy und Bruni scheinbar gleich groß. Während der Ex-Präsident über das Kopfsteinpflaster geht, wirkt seine Frau neben ihm fast gleich groß, da sie in einer leicht abgesenkten Rinne läuft.
Eine ähnliche Debatte hatte es bereits vor sechs Jahren gegeben: Im Juli 2019 zierte das Ehepaar Sarkozy-Bruni schon einmal das Cover von "Paris Match". Auch damals schien Carla Bruni kleiner als ihr Mann zu wirken, was in den sozialen Netzwerken Spott und Manipulationsvorwürfe auslöste. Das Magazin bestritt diese Anschuldigungen jedoch.