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Games Conference MEGA 2016 lockt Experten nach Beirut

Heute Redaktion
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Am 7. und 8. April haben Besucher die Gelegenheit, auf der MENA Games Conference MEGA einen ausführlichen Einblick in die lokale Branche des Mittleren Ostens und Nordafrika zu bekommen. Es wurden bereits über 50 Sprecher bestätigt, etwa 800 Industrievertreter aus aller Welt werden an diesen beiden Tagen im historischen Bahnhof Mar Mikhael in Beirut dabeisein.

Eröffnet wird die Konferenz mit einer Keynote von führenden Branchenrepräsentanten über den Gaming-Markt der MENA-Region (Middle East & Nord Africa), gefolgt von einer Reihe von Game-Development-Workshops: Caglar Eger (Goodgame Studios) spricht bei seinem Vortrag im Rahmen der steigenden Relevanz der Region für den internationalen Free-to-Play-Markt über die wichtigsten Aspekte, um die Brücke zum mittleren Osten und Nordafrika zu schlagen.

Wie viele Probleme die Sprachbarriere bei der Verbindung zur MENA-Region mit sich bringt, erläutert Aras Senyüz (Netmarble EMEA) in seinem Seminar "Power of localization and local marketing in Turkey and the Middle East region". Über das Potential, das der Iran dem lokalen Markt beisteuert, referiert Tim Werner (PrimeiroPay) in seinem Workshop "The Iranian Market from a foreign perspective — How to monetize 80 million Iranians".

Gaming-Workshops für Flüchtlinge

Jasmin Srouj (Interactive Media Foundation) spricht über die Bedeutung von Technologie bei der Förderung von Kreativität und persönlicher Effektivität bei jungen Menschen. Sie stellt dabei durch ihre Erfahrungen mit deutschen Organisationen, die Flüchtlinge bei ihrer Ankunft in Deutschland koordinieren, besonders aktuellen Bezug her. Dabei spricht sie auch über die Entwicklung von Gaming-Workshops speziell für Flüchtlinge, um ihnen gemeinsames Lernen zu ermöglichen.

Mit seinem zweiteiligen Seminar "Beginners Introduction to F2P & F2P Mechanics" referiert Teut Weidemann (BlueByte/Ubisoft) über ein absolut aktuelles und wichtiges Thema für den lokalen Markt, als auch für die gesamte Spielebranche. Er vermittelt in den jeweils zweistündigen Workshops die Grundsätze von Free-to-play und alle weiteren Ansatzpunkte, um ein F2P-Spiel erfolgreich zu monetarisieren.