Coronavirus

Ganz Österreich bleibt auf Corona-Ampel dunkelrot

In Österreich herrscht weiterhin sehr hohes Infektionsgeschehen – ein Ende der roten Welle auf der Corona-Ampel ist nicht in Sicht.

Andre Wilding
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Österreich leuchtet auf der Corona-Ampel weiter rot.
Österreich leuchtet auf der Corona-Ampel weiter rot.
picturedesk/APA/GEORG HOCHMUTH, Tobias Steinmaurer / picturedesk.com

Die Omikron-Variante breitet sich in Österreich nach wie vor weiter aus und lässt die Zahl der Neuinfektionen in die Höhe schnellen – und das spiegelt sich auch auf der Corona-Ampel wider. Im ganzen Land herrscht nämlich weiter hohes Infektionsrisiko.

Die Corona-Kommission wird die Ampel aus diesem Grund auch am heutigen Donnerstag in allen Bundesländern auf rot setzen. Das geht aus dem Arbeitsdokument des Gremiums hervor, berichtet die APA. Die Zahl der Corona-Infektionen steigt landesweit, vor allem die südlichen Bundesländer holen aber aktuell auf, heißt es weiter.

Burgenland das "beste" Bundesland

Als noch immer "bestes" Bundesland weist weiterhin das Burgenland die Risikozahl 862 auf. Um wenigstens in den orangen Sektor des hohen Risikos zu kommen, müsste sie aber unter 100 sein. Viele Bundesländer sind davon aktuell aber weit entfernt, Tirol hat etwa die Risikozahl von knapp 3.753.

Laut APA haben dabei jene Bundesländer, die als erste in die Omikron-Welle schlitterten, mittlerweile den geringsten Anstieg der Infektionszahlen. In Salzburg legten die Infektionen in den letzten zwei Wochen nur noch um 26 Prozent zu, in Tirol um 40, in Wien um 49.

Die lange glimpflicher davon gekommenen Bundesländer Steiermark, Kärnten und Burgenland haben einen Anstieg von 85, 81 bzw. 79 Prozent, heißt es in dem Bericht.

Wien ist Test-Spitzenreiter

Österreich setzt dabei weiter auf ein striktes Test-Regime. Vor allem im Osten des Landes wird viel getestet. Mit gut 150.000 Tests auf 100.000 Einwohner in der vergangenen Woche ist die Bundeshauptstadt weiter Spitzenreiter. Danach kommen das Burgenland (127.000) und Niederösterreich (126.000). Am wenigsten getestet wird in Vorarlberg (72.000).

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