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Gap-Year macht Sie zum Native-Speaker

Heute Redaktion
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Bild: EF Sprachreisen

Viele junge Menschen sehnen sich nach der Schule oder einem Studium nach einem Gap Year, einem Jahr Auszeit zwischen Ausbildung und Berufsleben. Damit ist aber nicht unbedingt Reisen und Nichtstun auf Kosten der Eltern gemeint, sondern das Kennenlernen anderer Länder und Sprachen und das Sammeln neuer Erfahrungen, die für das spätere Leben wichtig sind.

Junge Menschen, die am Gap-Year interessiert sind, wollen sich meistens nicht auf die faule Haut legen. Ganz im Gegenteil - viele wollen noch einmal ein Abenteuer erleben, bevor man in den Strukturen des Arbeitslebens "gefangen" ist. Neben einem Kurzzeit-Job im Ausland wie etwa Au-Pair oder einem sozialen Engagement wollen viele auch die Möglichkeit einer Sprachreise nutzen.

Der Anbieter sehr aktiv. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind vielfältig. So sind Intensivkurse, Examenskurse, Kombinationen mit einem Praktikum oder einem Freiwilligeneinsatz sowie das Erleben mehrerer Sprachen gleichzeitig möglich. Die Reisenden lernen eine neue Kultur und Sprache kennen und erleben ein Jahr, das sich gut im Lebenslauf macht.

Wahl des Reiseziels

Zunächst muss man die richtige Destination auswählen. Bei EF Sprachreisen können Teilnehmer zwischen 44 Kursorten in 17 Ländern wählen, sieben verschiedene Sprachen - darunter auch Japanisch oder Mandarin - stehen zur Auswahl. Die Dauer variiert zwischen sechs, neun und elf Monaten.

"90 Prozent der Verreisenden entscheiden sich für einen Sprachaufenthalt, um ihr Englisch zu forcieren, wobei die USA mit Abstand als Destination unangefochten am beliebtesten sind", sagt die österreichische EF-Produktmanagerin Katharina Peterlik. Miami Beach, Los Angeles und New York werden am häufigsten gebucht. Aber auch England ist beliebt - hier haben London und Oxford die Nase vorne.

Detailplanung beginnt ein halbes Jahr zuvor

EF Sprachreisen empfiehlt, sich sechs Monate vor der Abreise konkret damit auseinanderzusetzen. So können Formalitäten wie etwa notwendige Visa geklärt werden. Da ein Studienjahr im Ausland manchmal ein "perfekter Plan B" sein kann, würden Studienjahre laut Peterlik mitunter auch kurzfristig organisiert werden.

Stehen Ziel und Sprachkurs fest, ist es empfehlenswert, sich mit Mitreisenden kurzzuschließen. Neben Einreisebestimmungen, Versicherungen und Impfungen ist es auch gut, wenn man sich mit Tradition und Kultur des Gastlandes näher auseinandersetzt und den Budgetrahmen festlegt.